
Eigentlich sei die jahrzehntelange US-amerikanische Haltung der strategischen Ambiguität in der Taiwanfrage gut begründet und durchdacht gewesen. „Dies scheint aber unter Biden nicht mehr zu gelten“, sagt der Experte. In dieses Bild passe der Pelosi-Besuch. Biden selbst hatte im Vorfeld allerdings gesagt, er halte den Stopp in Taipeh für „keine gute Idee“.
Experte Varwick sagt zu Pelosis Reise: „Ich halte das für einen schweren Fehler. Zu argumentieren, dass China recht oder unrecht hat, ist dabei nicht die relevante Frage: In jeder Krise ist jede Seite davon überzeugt, recht zu haben.“ Was zähle, sei, dass Pelosis Besuch absichtlich und wissentlich Spannungen zwischen den USA und China schüren werde, zu einem Zeitpunkt, zu dem die internationale Gemeinschaft mit dem Ukraine-Krieg vor ganz anderen Herausforderungen stehe.
Über den Experten: Prof. Dr. Johannes Varwick ist Professor für Internationale Beziehungen und europäische Politik an der Universität Halle-Wittenberg.
Die Friedensstifter (MothersMilk) Nur Nixon konnte nach China gehen und Pelosi nach Taiwan?
Wieso trittst Du der Mannschaft bei,
wenn Du das Spiel nicht spielen willst?
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„Ich piss dir vors Haus,
töte deine Katze
und scheiss deinen
kopflosen
Kindern in den Hals“-
–
Das sagte damals,
nach Zeugenaussagen,
ein Soldat der
US.Armee,
bevor er am
Mỹ Lai -Massaker teilnahm.
–
Ja, die Pow Whos
und Veteranen,
die jeden scheiss
Befehl ausführten,
haben Ehrung
verdient!
–
Haben sie auch
Ehrung für
ehrlose Kriege
verdient?
–
Aber sicher doch!
Denn es ist nicht
der Patriot,
sondern die
unehrenhaften
Befehlsgeber,
die man
steinigen sollte!
–
Wir werden
niemals verstehen,
dass es keine
sauberen, demokratischen
Kriege,
aber auch keine
humanistischen, ehrenvollen
Verteidigungsbündnisse
gibt.
–
Wer seine
Hände in
die Blutwannen
der Schlächter
taucht,
zieht sie besudelt
wieder heraus…
egal auf welcher Seite
der Wanne er stand!
–
…Wissen wir das
nicht seit Pilatus?
Also, rein in
die Wanne
und zwar richtig,
mein Schatz!

Baerbock weist in Rede auf Gefahr aggressiver Rhetorik hin
Am Dienstag legte Baerbock in einer Rede zu den transatlantischen Beziehungen an einer New Yorker Hochschule noch einmal nach. „Wir haben schmerzhaft in den letzten Monaten seit dem 24. Februar gelernt, dass aggressive Rhetorik zu gefährlichem Handeln führen kann“, sagte sie. „Chinas Äußerungen mit Blick auf Taiwan haben ernsthafte Fragen aufgeworfen.“ Baerbock fügte hinzu: „Es kann nicht in unserem Interesse sein, wenn China zusätzlich noch ausufernde wirtschaftliche Abhängigkeiten in der Region kreiert.“


