

Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, und der Krieg ist ein Glied in Gottes Weltordnung. In ihm entfalten sich die edelsten Tugenden des Menschen, Mut und Entsagung, Pflichttreue und Opferwilligkeit mit Einsetzung des Lebens. Ohne den Krieg würde die Welt im Materialismus versumpfen.” – am 11. Dezember 1880 in einem Brief an Johann Caspar Bluntschli; wiedergegeben in: Bluntschli, Denkwürdiges aus meinem Leben, 3. Band, Nördlingen 1884, sowie in: ders., Gesammelte kleine Schriften. Band II, Nördlingen 1881 S. 271
Der Erstausstatter (Overlord, in Erinnerung an unsere Befreier)
Sun Tzu (544 – 496 v. Chr.) war ein chinesischer General, Militärstratege und Philosoph.
Im Sandkasten kann jeder Krieg
spielen?
Auch hinter Joysticks machen
Panzerjagden Spaß!
–
Aber was, wenn der
sprengt oder der Panzer
aus dem Screen direkt
auf dich zurollt?
–
Schon mal unter ‘nem
Panzer gelegen,
zwischen den Ketten
und sauber, während
er über dich drüberfährt,
eine Haftmine angebracht?
–
Oder kannst du nach einer
heftigen Dauer-Kadenz
den heissen Lauf
des Maschinengewehrs
wechseln?
–
Ich sah Männer,
wilde Keiler,
die zusammenbrachen,
als sie Kinderleichen
übersteigen mußten.
–
Ich sah fiese Feiglinge,
die im Kampfrausch,
nachdem sie den
Adrenalinschock
überwunden hatten,
zu echten Berserkern
wurden!
–
Hast du das schon
mal gesehen?
Weißt du, wie sich das
anfühlt, von der Wucht
einer Detonation
weggeschleudert zu werden
und danach taub aufzuwachen,
weil die Trommelfelle
platzten und es aus den
Ohren blutet?
–
des Krieges
aus Messing, Pulver,
Blut und Schimmel
sich hinauf in deine
Nebenhöhlen frißt?
–
von Kuba, was
von Charkow oder
von Pissetrinken,
weil kein Wasser da
ist. Dehydration ist
einer der häufigsten
Ausfallerscheinungen
bei Soldaten!
–
Der Krieg ist ein
wenn man nicht gerade
ein Schreibtischtäter ist
und im BAAINBw in Koblenz
sich seinen Arsch platt sitzt.

Carl von Ossietzky (1889 – 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der “Weltbühne”, Schriftsteller und Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935
Geschichtsparallelen eines friedenserregenden Feminismus in Beziehungen von Millionären (Vater aller Dinge, auch der Preise, ist der Sugar Daddy)
“πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι.”
Heraklit von Ephesos (um 520 v. Chr.; † um 460 v. Chr.) war ein vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos.
Als Noske und Ebert
– hinterm Vorhang
der Sozialdemokratie-
Liebknecht und Luxemburg
abschlachten ließen,
war der Krieg längst aus
und der Bürgerkrieg war
am Anfang.
–
So sieht das aus,
wenn Pazifisten
zwei entgegensätzliche Dinge
anstreben: Revolution lostreten
und Frieden bewahren.
Das rockt die Dialektik!
–
miteinander fickten-
wer weiß das
schon-
hatte sie ihn gleich
am Wickel, mit seinen
Sprengstoffmillionen,
auch einen
–
Ist das eigentlich
Prostitution, wenn der
Sugar Daddy der Dame einen
Preis stiftet, auf deren
Wunsch hin, und sie ihn
als erste verliehen bekommt,
oder ist das nur
eine geschmacklose
Selbstinszenierung des
–
Von heute an werden wir
unsere Stimme so laut
erheben, dass sie nicht mehr
überhört werden kann.
Sahra Wagenknecht, Kundgebung
Wie soll das gehen, ohne
die alten Mitglieder
–
Und wieder behielt
Heraklit recht!

Die verunsicherte Omi (Die unerbittliche, friedensbewegte Abtreibungsideologin, die noch einmal Abbitte, vor ihrem Ende, vor dem Tod macht?)
Als wäre sie beim
Kaffeeklatsch,
plaudert sie frei
von der Leber weg: Wieso
auch nicht. So sind Omis
nun einmal.
sie haben schweizer
Schwarzgeldkonten
und leben von der Liebe
des Weibervolkes zum
Machterhalt.
–
froh sein, dass sie nicht
das Taschentuch zückt,
reinrotzt und jedem einzelnen
die Mahlzeitreste aus dem
Gesicht putzt.
–
Irgendwie niedlich,
wie sie vom Publikum
irritiert ist. Dort, wo sie
Beifall erwartet, tröten die!
Ist das Kritik oder Jubel?
–
Die Erwartungen der
sich an der Differenz ihrer
Entwicklungen.
–
war noch nie
auf “Rock am Ring”;
aber von Mini-Röcken
hatte sie noch nie
viel Ahnung,
geschweige denn
von Schmuck!
–
Extravagant altbackend,
Suffragettencharme
des 20. Jahrh.

(Letzte Strophe)
Verflucht sei, wer nach falschem Rat,
Mit überfrechem Mut,
Das, was der Korse-Franke tat,
Nun als ein Deutscher tut!
Er fühle spät, er fühle früh,
Es sei ein dauernd Recht;
Ihm geh es, trotz Gewalt und Müh,
Ihm und den Seinen schlecht! (Goethe)
Gewaltkoalitionen, Gewaltmanipulationen, Gewaltmonopole
“For this reason alone, the alternative between capitalism and socialism is false – not only because neither exists anywhere in its pure state anyhow, but because we have here twins, each wearing a different cap.”
Hannah Arendt – “Thoughts on Politics and Revolution”. In: “Crisis of the Republic”. Harcourt Brace 1972, p. 214)
Wer schickt eigentlich
immer nur die Männer
in denKrieg? Es gibt
keine Wehrpflicht für Frauen
in der Ukraine,
und wenn es in Deutschland
wieder Wehrpflicht
gäbe, ganz bestimmt
nicht für Frauen!
–
Gleichheit vor dem
Gesetz ist ein Witz.
Da sind die Israelis
gerechter, mangels
Männer. So ist das.
–
Die Kohlen aus dem
Feuer holen immer
die, mit dem Schwanz,
auch wenn
gegenteiliges
behauptet wird.
–
Ja, diese verdammten
Unterdrücker
gehören in den Krieg,
und wenn sie traumatisiert
zurückkommen, dann Gnade ihnen
Gott, wenn sie die
Frauen am Herd schlagen, die sie ständig
mit Extrawürsten provozierten
und für deren
Nestbautrieb sie in den Krieg
zogen!
–
Man kann sich die Welt
so einfach machen,
wenn man Gleichheit
behauptet, wo keine
herrscht, mangels
Muskelmasse und
Geschicklichkeit!
–
Die paar Alibifunzen
aus dem Breitensport
sind nicht der Rede wert!

Was ist Frieden? ( In Erinnerung an Heinar Kipphardt)
Das Missverständnis, das die philosophische Literatur im Laufe der Jahrhunderte heimgesucht hat, ist der Begriff der „unabhängigen Existenz“. Es gibt keinen solchen Modus der Existenz; jedes Wesen ist so zu verstehen, wie es mit dem Rest des Universums verwoben ist. (…)Alle Wahrheiten sind Halbwahrheiten. Sie als ganze Wahrheiten zu behandeln heißt den Teufel zu spielen.
Alfred North Whitehead (* 15. Februar 1861 in Ramsgate; † 30. Dezember 1947 in Cambridge, Massachusetts) war ein britischer Philosoph und Mathematiker.
Geboren zu werden,
ohne Diskussion,
ob dieses Leben
lebenswert und
gerade passend ist,
oder nicht!
–
Sterben zu dürfen,
ohne die Frage,
ob dieses Leben
noch lebenswert ist
oder zuviel kostet!
–
Frieden ist der Weg
der Engel zwischen
den Zeiten der Kriege,
die der Weg der Menschen sind.
–
Die Natur ist gut,
nur der Mensch
leider nicht.
–
Darum macht er
alles zu Scheisse,
was er anfasst,
ob Natur,
Gesetze,
Wissenschaft
oder Beziehungen.
–
Als ob es toxische
Persönlichkeiten
gäbe neben untoxischen,
–
wenn die gesamte
Menschheit eine
Bande von Rechthabern
und Raufbolden ist,
die mit ungeschliffenen
oder geschliffenen
Mitteln anderen Menschen
ihre Meinung, Perspektive
und Willen aufzwingen
wollen.
–
Schon wenn einer sagt,
das wäre wissenschaftlich
und du müßtest folgen,
sonst wärst du nicht
ökologisch, ökonmisch
und friedvoll, tritt ihm
in den Arsch!
–
Frieden ohne Freiheit
ist Totenstille –
Freiheit ohne Frieden,
ein Schlachthaus!

Das Geschäft mit dem Frieden
“Diese Gesellschaft ist insofern obszön, als sie einen erstickenden Überfluss an Waren produziert und schamlos zur Schau stellt, während sie draußen ihre Opfer der Lebenschancen beraubt; obszön, weil sie sich und ihre Mülleimer vollstopft, während sie die kärglichen Lebensmittel in den Gebieten ihrer Aggression vergiftet und niederbrennt; obszön in den Worten und dem Lächeln der Politiker und Unterhalter; in ihren Gebeten, ihrer Ignoranz und in der Weisheit ihrer gehüteten Intellektuellen. […] Nicht das Bild einer nackten Frau, die ihre Schamhaare entblößt, ist obszön, sondern das eines Generals in vollem Wichs, der seine in einem Aggressionskrieg verdienten Orden zur Schau stellt;”
Herbert Marcuse, Versuch über die Befreiung (1969), Suhrkamp Verlag, S. 21 f.
Im Kapitalismus ist
auch der Frieden eine Ware?
Was? Du glaubst das nicht?
Wenigstens der Friede sollte
doch eine “heilige” und
fraglose Angelegenheit
von Überzeugungen sein?
–
Überzeugungen schützen
vor Merchandising nicht!
Meinst Du, was man mir einer
Friedensbewegung alles
verkaufen kann:
Bücher, Musik,
Zeitschriften, Konzerte,
Lesungen, Veranstaltungen,
Podiumsdiskussionen, Fernsehsendungen,
–
Nachrichten, Bilder, Buttons, Lables,
Transparente, Farben, Stöcker,
slogans, claims, Ideen, Filme,
Konserven, Würstchen,
Halstücher, Megaphone,
Eventmanagement, Maskottchen,
Gebete, Gottesdienste,
Taschentücher, Flaggen,
Alkoholika, Glühwein,
Schmalzbrote, Busse,
Bahnen, Polizeibeamte,
Spielzeug, Traumfänger,
Symbole und statt
DSDS gibts DSDGFS:
Deutschland sucht
den größten
Friedensstar!

Bellizisten, Lumpenpazifisten, Friedenskünstler und Hungerpatrioten
Der Krieg vorbei,
das Land vorbei,
der Tod bleibt.
–
Das fiese Wetter
hat selbst
–
Die moralische
Autorität
ist im Arsch!
–
Das finde ich
richtig gut.
Endlich
zersplittern
die moralischen
Koalitionen
der alten
Frankfurter
Würstchenbude,
–
egal, ob
Herr Kiesewetter
oder
sich beleidigt fühlen
oder die
Bombe fällt
oder nicht.
–

Good Bye , Sandmännchen! (The sandman named Freddy Krueger)
Hannah Arendt – in: Partisan Review, Volume XII 1945, p.98
Wir müssen uns überwinden
aus Liebe zum Leben
und die Lebenslügen
weitertragen,
bis in die nächste
Generation
hinein?
–
Wie eine Katrin Sass im
Bett liegen
und glauben,
die DDR gäbe
es immer noch,
und wir stünden
nicht am Anfang
des dritten Weltkrieges?
–
Wie lange sollen wir
denn noch im Koma
weiterschlafen
und so tun, als hätte
die Pandemie nichts
mit dem Krieg zu tun gehabt?
–
Wie lange sollen
wir die Ergebnisse
des FBI leugnen?
Etwa so lange,
bis sich die Wut gelegt
hat, unsere Oberhäupter
zu entaupten?
–
Ach, ihr Friedfertigen,
ihr würdet sogar
Sklaverei rechtfertigen,
wenn alles nur schön
ruhig
sein Gang
weitergehen würde.
–
Bloß nicht wach werden,
bloß keine Angst haben
müssen und weiter auf
den Knochen und
Kosten der Mutigen
den Frieden “verwalten”
lassen, ihr Spinner?



Heimatlose Vaterlandsverräter?- Appeasement, das alte Krokodil!
Sie haben den Entschluß gefasst, unentschlossen zu sein; sie sind willens, keinen Willen zu haben; mit eiserner Energie lassen sie die Zügel schleifen, allmächtig in ihrer Ohnmacht.“
„Ein Beschwichtiger ist einer, der das Krokodil füttert in der Hoffnung, dass es ihn zuletzt frisst“
Churchill über Chamberlain, der Britanien nur Zeit zur Aufrüstung verschaffen wollte, mit dem Münchner Vertrag, wie Angela Merkel mit dem Trick von Minsk
Wie leugnet man als Pazifist das Gewaltmonopol, also den andauernden inneren Krieg der Herrschenden gegen das eigene Volk? Man istrumentalisiert irgendeinen äußeren Krieg und macht ihn zur Gewissensfrage; so friedensbewegt hält jeder die Schnauze über die wahren Machtverhältnisse.
Fabian Fabioli, Der ewige Krieg zum ewigen Frieden, Sao Paulo 1969.
Kaum knüpfen ein paar
alte Friedensbewegte
ihre linkischen Statements
aus den Jahrhunderten
zu einer Friedenskette
zusammen. schon klimpern
die Staatmedien auf dem
Piano der deutschen Mitte!
–
Wer ist denn der, der wirklich
Frieden will?
Der, der ohne Waffen und
mit Diplomatie, oder der,
der mit Waffen den Agressor
vorher in die Knie zwingen
will, um Verhandlungen
zu diktieren?
–
Ach, immer die, die glauben,
dass Zivilisation ein
Produkt des menschlichen
Geistes ist und nicht der Natur
der Sache entspringt,
–
nur um das Recht des
Stärkeren und die
Macht der Herrschenden
als Stärkere zu leugnen,
egal ob in Demokratie,
Monachie oder Diktatur!

Die Herkunft der Täter wird geflissentlich verschwiegen. Wie friedensbewegt doch unser Berlin ist!