To die for!
What is authentic?
-
In what role
could an actor
ever truly be
without not
having to empathize?
-
Garbage man?
Soldier?
Transvestite?
Barmaid?
Whore?
Attorney?
Actor?
-
While
the shooting
of "Marathon Man"
Laurence Olivier
to Dustin Hoffman said:
Why you
are depriving
of sleep?
Can you aren't
playing
"be broken",
now?
-Ja, schlimm; aber was kommt dann? Das Recht des Stärkeren? -Was ist gegen das Recht des Stärkeren einzuwenden? Befrei Dich mal von allen Vorurteilen und nenn‘ mir fünf nüchterne Gegenargumente? -Du hast Recht, das Recht des Stärkeren ist immer!!! Denn was ist das Gewaltmonopol sonst? (Ein Chatgespräch bei NuoViso/HomeOffice)
„Ich habe den Buchdrucker Gérard Duval getötet.“-„Remota itaque iustitia quid sunt regna nisi magna latrocinia?“
Dem einen reicht die Höhe des IQ aus,
um Grausamkeit nicht zu ahnden.
Für den anderen sind alle
Kriminelle Pychopathen.
–
Eine beziehungsunfähige Frau
hat ihr Kind verkauft.
Ein Kolumbianer versteckt
sein Koks in
Kindern, Leichen und Bananen!
–
Der Staat sagt uns,
was ein Verbrechen ist!
Nicht der Zuhälter
aus der Amsterdamer Altstadt.
–
Politiker bestimmen,
was Gesetze beinhalten,
doch nicht die chinesische
Maskennäherin in Shandong?
–
Richter beurteilen
Taten, Indizien, Aussagen,
Beweise!
Nicht eine KI oder ein Gremium
von 150 Mönchen
aus einem tibetischen Kloster!
–
Es ist immer dieselbe
Lüge von „LAW and Order“!
Ohne die Gewalt der
Mächtigen versänke
die Welt im Chaos!
–
Wie sieht wohl das
Chaos aus,
vor dem die Mächtigen
solche Angst haben?
–
Die marodierenden Urrotten
der Neandertaler?
Die wütenden Gruppen
der Berserker aus den
Wäldern?
–
Wenn es um die Rechtfertigung
des Gewaltmonopols
geht, hat jeder
Rechtsphilosoph seinen
Leviathan
gelesen, aber wenn
es um etwas dagegen
geht, liest keiner
den Kirchenvater Augustinus:
–
„Was sind Staaten anderes als
große Räuberbanden,
wenn es in ihnen
keine Gerechtigkeit gibt. (….)
Der Gütige ist frei,
auch wenn er ein Sklave ist.
Der Böse ist ein Sklave,
auch wenn er ein König ist.“
De civitate dei, IV, 4, 1. 5, 2.9.
Und weil das Recht nur in einer Hand ist und die Gewalt dieser Hand untertänig, darum ist Gewaltenteilung ein Betrug!
Der Skandal lässt Assoziationen an das Model Gina-Lisa Lohfink aufkommen, die 2012 zwei Männer beschuldigt hatte, sie vergewaltigt zu haben, was sich im Laufe des Prozesses als Lüge entpuppte. Für den Feminismus ging das damals nach hinten los. Frauen, die Sexismus anprangerten, wurde die Glaubwürdigkeit abgesprochen. Opfern von Antisemitismus könnte es ähnlich ergehen. Zum aktuellen Stand der Ermittlungen erscheint die Causa Ofarim als komplett überflüssig. (TAZ)
Ob der Sänger nun gelogen hat oder nicht – es ist den Antisemiten egal.
Der rotlackierte Faschismus (אתה יודע, צריך לעצור אותם בהתחלה)
Als Antimperialisten
in Angola, Kongo
Mauretanien waren
sie ganz groß dabei,
den bösen Kapitalisten,
die alle natürlich Juden
waren, die Grenzen aufzuzeigen.
–
Ich traf diese Typen
in Kolwezi, in Entebbe,
Djibouti, im Tschad,
Somalia, Eritrea,
im Sudan, in Algerien
oder mitten in einer
der bekannten Oasen
auf der Strecke der
Yellow-Cake-Road.
–
Ehemalige Angehörige
der NVA oder der FAR;
Hängengebliebene auf
der Piste der Befreiungsfronten,
im Schatten eines Cafes…
–
Wohin willst Du?
Brauchst Du Waffen?
Brauchst Du Begleitung?
–
Warum bist Du eigentlich
nicht zurück in Dein Land?
Ich bin kein Sozialist,
ich bin nur Soldat.
Du bist Söldner?
Nein, Krieger!
So, so und wie
lange willst Du das
hier noch machen?
–
Bis die Roten weg sind!
Sonst gehe ich
nach Afghanistan
oder in den Kaschmir.
–
In dieser Welt laufen
noch viele Ossisemiten
umher, die immer noch
nicht mitbekommen haben,
dass der Krieg vorbei ist,
–
wie irgend so ein armes
japanisches Schwein,
dass sich auf Guadalcanal
noch immer im Wald
vor den Marines versteckt!
Sänger Gil Ofarim wehrt sich: „Werde vom Opfer zum Täter gemacht“ Kam es in einem Hotel in Leipzig gegenüber dem jüdischen Musiker Gil Ofarim tatsächlich zu einem antisemitischen Vorfall? Ermittler werten Videoaufnahmen aus. Sie sollen Klarheit bringen. Der Sänger wehrt sich dagegen, vom Opfer womöglich zum Täter gemacht zu werden. Sänger Gil Ofarim hat sich zu der neuen Entwicklung nach seinen Antisemitismus-Vorwürfen gegen ein Leipziger Hotel geäußert. „Ich wusste, was das für Wellen schlägt“, sagte er am Montag im TV-Sender Bild. „Dass ich vielleicht vom Opfer zum Täter gemacht werde und dass ich angeblich gelogen haben soll, darum habe ich mir keine Gedanken gemacht und ganz ehrlich, das hätte ich auch nicht gedacht.“ Hintergrund sind Medienberichte, wonach Überwachungsvideos möglicherweise Fragen zu dem von Ofarim geschilderten Hergang aufwerfen. Demnach soll die Kette mit dem Davidstern auf den Überwachungskameras des Hotels nicht deutlich sichtbar gewesen sein. Die Medien hatten sich auch auf Ermittlerkreise berufen.
Gil Ofarim: „Ich habe den Davidstern immer angehabt“ Nach Angaben der Staatsanwaltschaft werden derzeit mehrere Videoaufnahmen ausgewertet, Angaben zum Inhalt wurden nicht gemacht. Er könne verstehen, dass es nach den Videobeweisen so aussehen würde, als hätte er den Stern nicht getragen. „Was nicht stimmt. Ich habe ihn immer angehabt.“ Ofarim hatte Anfang Oktober in einem Video berichtet, dass ihn ein Mitarbeiter von „The Westin Leipzig“ aufgefordert habe, seine Kette mit Davidstern abzunehmen. Ofarim erstattete Anzeige. Der Staatsanwaltschaft Leipzig liegen mehrere Anzeigen zu dem Vorfall vor – auch von dem beschuldigten Hotelmitarbeiter wegen Verleumdung. Ofarim erklärte zudem bei Bild: „Ich werde nach wie vor weiter meinen Davidstern tragen. Ob unter dem T-Shirt, auf dem T-Shirt, das ist egal. Ich trage ihn immer und werde ihn weiter tragen“, sagte er. Gil Ofarim: „Habe mich im Vergleich zu vielen Jüdinnen und Juden gewehrt“ Zu dem von ihm geschilderten Vorfall in dem Hotel sagte er: „Ich habe im Vergleich zu vielen anderen Jüdinnen und Juden den Mund aufgemacht und habe etwas gesagt und mich gewehrt.“ Er fügte hinzu: „Jeder sollte seinen Mund aufmachen. Ich würde es nochmal genauso machen.“ (dpa/hau)
שמאָק-מגן דוד
Wer es nicht erträgt, weil er nicht bevorzugt wird, sollte sich im Schützengraben hofieren lassen.
(Remarque meinte mit „hofieren“ den „Vortritt lassen“.
Erich Maria Remarque, im Interview, 1968 in Locarno.
In Berlin-Neukölln ist es am Samstagabend zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten gekommen. Die Demonstration wurde abgebrochen, nachdem der Versammlungsleiter angegriffen wurde. Auch in anderen deutschen Städten kam es bei 1.Mai-Demonstrationen zu Krawallen.
Bei der Demonstration linker und linksradikaler Gruppen in Berlin-Neukölln ist es am Samstagabend zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten gekommen. Auf der Sonnenallee hagelte es Flaschen und Steine gegen Beamte, wie dpa-Reporter beobachteten. Polizisten wurden angegriffen, als sie Störer aus der Menge ziehen wollten. Die Polizei setzte Pfefferspray ein. Müllcontainer und Paletten wurden angezündet. Sanitäter waren im Einsatz. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Auch in der Nähe der Neukölln Arcaden wurden Teilnehmer festgenommen.
Mittlerweile wurde die Demonstration abgebrochen. Der Versammlungsleiter der Demo habe die Demonstration am Samstagabend für beendet erklärt, nachdem er selbst aus der Menge angriffen worden sei, teilte die Polizei mit. Der Protestzug, der am Hermannplatz gestartet war und zum Oranienplatz in Kreuzberg laufen wollte, steckte zunächst fest und kam nicht weiter. Die Polizei hatte am Rathaus Neukölln einen Block mit schwarz gekleideten Demonstranten isoliert, in der Folge war der Zug zweigeteilt. Wie die Polizei twitterte, traten die Einsatzkräfte körperlichen Angriffen, Stein- und Flaschenwürfen, Brandstiftungen sowie dem Übersteigen von Absperrgittern entgegen und nahmen Straftäter fest.
Holla, Anarchista! (Freiheit basiert nicht in der Demokratie!)
„The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.“ – Brief an Colonel William Stephens Smith , 13. November 1787. In: Memoirs, Correspondence and Private Papers of Thomas Jefferson, Vol. II, hrsg. v. Thomas Jefferson Randolph, London 1829. S. 269
zitiert in: Hannah Arendt. Über die Revolution. München Piper, 1963. S. 300
Meine Denkweise, so sagen Sie, kann nicht gebilligt werden. Glauben Sie, es kümmert mich? Ein armer Narr ist in der Tat derjenige, der eine Denkweise an anderen ausrichtet!….
Wo der Verstand anfängt, hört der Mensch auf, Mensch zu sein. Es gibt keine Handlungsweise, und mag sie uns noch so unmoralisch erscheinen, die nicht irgendwo auf der Welt als selbstverständlich geduldet oder gar gebilligt würde. Verbrecher werden immer von Verbrechern eingesperrt. Verbrechen ist die Seele der Lust.
Donatien Alphonse François, Comte de Sade, Tome III: Bibliothèque de la Pléiade, n° 449, Édition Michel Delon / Jean Deprun, 24 Septembre 1998,
„virtutum omnium pretium in ipsis est.“ Seneca der Jüngere, römischer Dichter und Philosoph (um 4 v.Chr – 65 n.Chr.)