Der beste Weg zur Wahrheit ist, die Dinge so zu betrachten, wie sie sind, und nicht so, wie wir schließen, dass sie zu sein hätten, wie wir sie uns vorstellen oder wie wir von anderen gelehrt wurden, sie uns vorzustellen. (John Locke)
Affektfreie Fakten zum fröhlichen Liebesfeste sind schwer
zu bekommen. Mord und Totschlag sind immer etwas begleitet
von Aufregung. Das Auffinden pädophiler Kinderleichen
umwabert Jammer und Empörung.
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Die saubere, glatte Storie, einem whistleblower entlockt,
entpuppt sich zum Fettnäpfchen-Spießrutenlauf,
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Fakten über die Arme(e)n gehen zu Weihnachten gar nicht. Die wollen auf
ihren Kreuzern und Zerstören ihre Ruhe habenund die Sonne genießen,
im persischen Golf auf den Sonnendecks der Flugzeugträgern.
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Wir wissen, dass der Imperialismus des „Kalten Krieges“ auch nach der
„Kaltenkriegerausmusterung“ weiterging. Etwas flotter, etwas digitaler,
mit Lenkwaffen und Drohnen. Einige würden von „humaner“ sprechen
und die Seziertisch-Genauigkeit loben. Andere lassen gleich die Zusammenlegung von Beschuldigung, Beweisfindung, Urteil und Vollsteckung
unter den Tisch fallen: Menschenrechte sind Judge Dredds Ding so nicht.
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So geht der „Kalte“ Krieg weiter im Namen des Weihnachtsmannes!
Um 1860 lebten rund 1,3 Millionen in Deutschland geborene Einwanderer in den USA, davon lediglich etwa 72 000 in den Südstaaten. Kurz vor dem Krieg waren Drei Viertel aller Regimenter mit ca. 15 Prozent Deutschen bestückt! Etwa 30 Regimenter bestanden zur Hälfte aus Deutschen! Ebenso viele Regimenter waren nahezu reindeutsche Regimenter (30 000 Mann) mit deutschen Offiziere.
Kleiner runder Hügel
In Erinnerung an Friedrich Wilhelm von Steuben (1730-1794)
„Dann sind Sie also frei?“ fragte sie. „Ja frei bin ich“, sagte Karl und nichts schien ihm wertloser. Sie fuhren zwei Tage und zwei Nächte. Jetzt erst begriff Karl die Größe Amerikas. Franz Kafka
5747 Menschen fielen gleich hier.
27238 Mensch wurden verwundet.
Auf der Einfahrt Arendtsville
nach Gettysburg
gabele ich die Kleine auf
und vernasche sie mit den Augen.
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Sie erzählt mir, dass sie Oboe
spielt und eine streng gläubige
Lutheranerin ist. Ich frag‘, warum
sie trampt? Sie habe keine Angst,
besonders, wenn der Fahrer
Deutscher ist. Alle ihre Vorfahren
kämen aus Deutschland.
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Sie will wissen, was ich mache?
Ich sag‘ ihr, dass ich ein Poet bin
und über den Bürgerkrieg schreibe.
Plötzlich zitiert sie die Gettysburg-Adress.
Ich bin beindruckt.
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Warum ich mich denn für den Krieg interessiere?
Ich sage, weil die Hälfte der Gefallenen
Deutsche und Iren waren. Auch hier in Gettysburg.
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Nein, sagt sie, sie waren Amerikaner!
Ja, sag‘ ich, so muß es gewesen sein,
sonst hätten sie schon in ihren Herkunftsländern
zu den Waffen gegriffen. Sie ist verblüfft.
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Ich hätte sie gerne gevögelt.
Sie hatte so etwas frisches, naives, unverbrauchtes,
dass der Teufel in mir besonders mag,
aber ich ließ ihren kleinen runde Hügel brach
und brachte sie brav vor das Tor des Kirchenkollegiums.
Als sie aussteigt, streichelt sie meinen Hund:
„Ist das Deiner? Nee, der kommt aus Schottland!“
General Hood möge mir verzeihen.
Müssen die Geschichtsbücher neu geschrieben werden? Nicht unbedingt, sie müssen einfach gelesen werden! Viele – sowohl Amerikaner als auch Nicht-Amerikaner – neigen dazu, die amerikanische Geschichte zu idealisieren und einen Mythos zu schaffen. Man wünscht sich eine Fortschrittsgeschichte. Die Wirklichkeit ist aber komplizierter – und dunkler. Das kann man in Geschichtsbüchern nachlesen: Zum Beispiel, wie die nördlichen Staaten nach dem Sieg des Bürgerkriegs den südlichen Staaten im Zuge einer Versöhnungsstrategie zugestanden, schwarzen Menschen das Wahlrecht zu entziehen. Dieser Kompromiss hatte bis in die 1960er-Jahre Bestand. Ein anderes Beispiel sind die schwarzen Amerikaner, die in den 1930er-Jahren unter Präsident Franklin D. Roosevelt aus dem Konjunkturprogramm „New Deal“ ausgeschlossen wurden. Als dann vor rund 60 Jahren universelle Bürgerrechte garantiert wurden, waren sie der Auslöser für die Polarisierung der Gesellschaft, die einen neuen Höhepunkt in den bürgerkriegsähnlichen Zuständen erreicht hat, die Amerika jetzt erlebt.
Vor 87 Jahren gründeten unsere Väter auf diesem Kontinent eine neue Nation, in Freiheit gezeugt und dem Grundsatz geweiht, dass alle Menschen gleich geschaffen sind.
Nun stehen wir in einem großen Bürgerkrieg, der eine Probe dafür ist, ob diese oder jede andere so gezeugte und solchen Grundsätzen geweihte Nation dauerhaft Bestand haben kann. Wir haben uns auf einem großen Schlachtfeld dieses Krieges versammelt. Wir sind gekommen, um einen Teil dieses Feldes jenen als letzte Ruhestätte zu weihen, die hier ihr Leben gaben, damit diese Nation leben möge. Es ist nur recht und billig, dass wir dies tun.
Doch in einem höheren Sinne können wir diesen Boden nicht weihen, können wir ihn nicht segnen, können wir ihn nicht heiligen. Die tapferen Männer, Lebende wie Tote, die hier kämpften, haben ihn weit mehr geweiht, als dass unsere schwachen Kräfte dem etwas hinzufügen oder etwas davon wegnehmen könnten. Die Welt wird wenig Notiz davon nehmen, noch sich lange an das erinnern, was wir hier sagen, aber sie kann niemals vergessen, was jene hier taten. Es ist vielmehr an uns, den Lebenden, das unvollendete Werk weiterzuführen, das diejenigen, die hier kämpften, so weit und so edelmütig vorangebracht haben. Es ist vielmehr an uns, der großen Aufgabe geweiht zu werden, die noch vor uns liegt – auf dass uns die edlen Toten mit wachsender Hingabe erfüllen für die Sache, der sie das höchste Maß an Hingabe erwiesen haben – auf dass wir hier feierlich beschließen, dass diese Toten nicht vergebens gestorben sein sollen – auf dass diese Nation, unter Gott, eine Wiedergeburt der Freiheit erleben soll – und auf dass die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk, nicht von der Erde verschwinden möge.“
summoners journey vor 50 Minuten (bearbeitet)Seit Monaten werden in Frankreich Kirchen geschändet. Alleine im Februar waren es 50 Stück. Und nun in der Karwoche brennt die Notre Dame und direkt erzählen die Medien, das es wahrscheinlich keine Brandstiftung war.Wehe dem, der böses denkt.
Quasi-Modus (Die Neue Rechte)1777
in memoriam Dominique Venner
Wer ist der neue Domherr,
wer die Bauleute?
Die globale Kathedrale
wächst,
wie der Turm zu Babel.
Bald streckt die Hand
Gottes ihre Finger aus,
und sie brabbeln wieder,
trotz Babbel-blubble!
Wärmen wir uns zwischendurch
die gelben Westen,
mit denen wir in den roten Osten ziehen,
an diesem phänomenalen Osterfeuer!
Danke,
Du mein
sozialdemokratischer Heiland!
Segne unsere Verführungen
und Verfügungen!
Euch europäischen Aufklärern
brennen die christlichen Souveniers
und Wahrzeichen weg!
Warum nur?
Frag‘ Mustafa,
den Dumping-Lohn-Bauhelfer!
Ich traure dem verlorengegangenen
Unterschied zwischen
Meinung und Gewissen nicht nach!
In der Politik gibt es nichts Absolutes, ausgenommen die innere Moralität der Dinge; diese Moralität aber ist die Sache des Gewissens, nicht der Meinung. Der Mensch kann seine Meinung ändern, ohne dadurch seine Ehre zu verletzen, wenn nur sein Gewissen dasselbe bleibt. Victor Hugo (1802 – 1885), Victor-Marie Hugo
Stifter: Anstifter, Brandstifer….nach der nächsten Wahl stiftengehen.
Zerfall
(Aachner Pflümli)
Man kennt das:
Die ersten Haare
und Zähne fallen aus…
und zum Schluß
ist man alt und wehrlos.
Das traurige Ende
jeder Dekadenz.
Typisch Frauen: Sie beten dann erst, wenn alles zu spät ist. Kein Gottvertrauen!
Kreuzritter
Wir werden
noch in den Krieg ziehen,-
fragt sich nur, wie Leonidas
oder wie Friedrich der Erste?
Kristallnacht
Niemand
zerschlägt mehr
Porzellan und Fenster,
um andere zu vetreiben.
Niemand setzt mehr Synagogen
in brand.
Niemand arbeitet in der
Münchner Rückversicherung.
Palaver der Reichen
Die herrschenden Großmäuler
bauen immer wieder alles auf.
Von welchem Vermögen nur?
Schon im Mittelalter
wurden diese Steinsärge
vom Volk bezahlt,
das dafür hungern und darben mußte.
Aber unsere Freimaurer, Domherren
und Dompfaffen
werden schon die richtigen
Dumpfbacken finden,
um die Steinmetze zu bezahlen,
die diese Kunst gar nicht mehr
beherrschen.
Sieht man ja am Berliner StadtSchloß
oder der Frauenkirche in Dresden:
Schichtbeton mit Zuckerstuck
…..
750 Mio haben sie ja schon zusammen.
Pinot Noir!
Aber wenn irgendwo Kinder verhungern
oder Arme und Kranke unterversorgt sind,
fehlt das Geld!
Mein Gott, dauert das wieder ewig!
Mein Gott ist ewig!
Aufbau schneller als der BER fertig wird und Laschet beklagt den Filter der GEZ-Medien….kann es etwas köstlicheres geben?
CAR-SHARING FOR MUSTAFA
(Der Schrein der Dornenkrone)
In der heiligsten
Woche der Christentums
geht das Allerheiligste
in Flammen auf.
Welche Zufälle
bei der Renovierung
der Christenheit???
Und der Muezzin
singt seine
Einladung zum Gebet
in die
untergehende Sonne
des pariser Abends.
Gott ist groß
unter den „Seinen“!
Das Schicksal, welches die Alten blind nannten, sieht recht gut und handelt nach Gründen. Die Ereignisse folgen sich, entwickeln sich in der Geschichte mit einer überraschenden Folgerichtigkeit und die menschliche Vernunft muß sich ihres kurzen Maßstabes begeben vor diesen gewaltigen Syllogismen des Schicksals. Victor Hugo (1802 – 1885)