Das Interessante an seinen Channels ist, dass er Kommentare von Buddhisten, die ihn kritisieren, zenziert und löscht. Ein wahrer, aufrechte Mensch der rechten Rede, der andere als Trolle beschimpft, die ihn als Scharlatan entlarven. (Gelöschter und geretteter Kommentar eines Youtubers)
Wenn wir erklimmen, schwindelnde Höhe ( Ersteigung des Mount Everest vor 70 Jahren)
Keine Religion ist befreit
von Idioten.
Jede Relgion hat ihren
Fundamentalismus
und seine liberalen
Freaks.
Davon ist auch der
Buddhismus nicht
befreit, obwohl sich
Gotamo sehr bemühte,
durch Regeln
und Prüfungen
den Weg für Honks
und Vollhonks
zu versperren.
Er wollte nicht,
dass die Brahmanen
seine Religion
unterwandern
konnten, was ihm
nicht gelang.
Er wollte, daß
Bauern, Leibeigene
und Mittellose
auch Zugang zur
Gemeinschaft
haben, was ihm
auch nicht so gelang.
Auch wollte er keine
Frauenklöster,
doch Ananda
redet sie ihm anderes ein,
was also auch daneben
ging.
Auch das Schisma
zwischen
Mahayana und
Hinayana wollte
Siddharta bestimmt
auch nicht.
Schief gelaufen,
eben.
In dieser Religion
ging so
vieles anders,
als geplant
und gewollt,
so dass Vollidioten,
die im Internet
die Lehre Buddhas
verkünden mit
Mitteln, die Buddha
sicherlich verachtete,
den Kohl
der Verfremdung
und den Schinken
der Entfremdung
auch nicht mehr
fett machen.
Alle Hedonisten
suchen
einen Guru,
den sie nur in
sich selber
finden.
Wie sagte das
Epikur selbstironisch
einmal so treffend:
«Χαίρετε, καὶ μέμνησθε τὰ δόγματα.»
Berlin – Ein Unbekannter hat in der Berliner U-Bahn einen Mann schwulenfeindlich beleidigt und geschlagen. Beide stritten sich am Freitagabend in einem Zug der Linie U1, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Sie stiegen demnach am Wittenbergplatz aus. Der Unbekannte schlug dem 40-Jährigen auf dem Bahnsteig mit der Faust ins Gesicht und beleidigte ihn homophob. Er erlitt eine Platzwunde am Auge und rettete sich zurück in die Bahn, während der Angreifer unerkannt flüchtete. Der Verletzte wollte sich selber um eine ärztliche Behandlung kümmern. Der Staatsschutz ermittelt wegen des schwulenfeindlichen Hintergrunds.
Die Gedankenpolizei
Das wirklich Böse ist
ein Erfindung derjenigen,
die etwas wirklich
Böses durchführen
wollen, weil sie glauben,
gute Gründe dafür zu haben.
"Gute Gründe", heißt
das Lieblingskind der
Philosophen, Politiker
und Halsabschneider.
Der Rationalismus
ist ein Massemörder:
Schließlich
entwickelte er
Lost, Tabun, ZyklonB,
Atombombe und
Microwellenstrahlung
und das Gesetz,
die Bibel
und "Gottes Ordnung"!
Ohne Rationalisten,
aufgefächert
in Experten, hätte
nie die halbe Welt
im Flammen gestanden.
Und die halbe
Menschheit in
Sklaverei zu werfen,
hätte sich nie
gerechnet und
gerechtfertigt!
Glaube ja nicht,
die Gesetze der
Logik sei eine
Erfindung der Aufklärung:
Kein Aufklärer
hat je Sklaven befreit!
Irrationale,
schamanische
Ureinwohne leben
in ihren Zonen
und Wachstum
ist ein Geschenk
der Panchamama.
Abergläubige
Irrationalisten
kämen nie auf die
Idee, für einen
Posten, eine Frau
oder
einer Idee ihren
halben Stamm
auszurotten
oder zu verkaufen.
Nein, die Ratio
schenkte
uns Alexander,
Leonidas,
Caesar,
Kolumbus, Drake
und Michelangelo
oder DaVinci.
Aufklärung ist nur
das Umkleben
des Lables!
Auf der einen
Büchse der Pandora,
auf der "Irre"
stand, wurde
"friedvoll"
drübergeklebt
und auf die andere....
na, rate mal!
Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat ein entschiedeneres Vorgehen gegen Antisemitismus in Deutschland gefordert. “Antisemitismus ist ein großes Problem”, sagte Prosor im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Alle drei Stunden gebe es in Deutschland einen antisemitischen Vorfall; dass jüdische Einrichtungen wie Synagogen und Schulen geschützt werden müssten, sei “nicht normal”. “Bei Kirchen und Moscheen sehe ich das auch nicht”, sagte Prosor. Antisemitismus verortet der Botschafter in allen Teilen der deutschen Gesellschaft – gleichermaßen im linken und rechten Spektrum wie auch unter Muslimen. Antisemitische und israelfeindliche Parolen wie jüngst auf einer Palästinenser-Kundgebung in Berlin müssten verboten werden. “Das muss strafbar sein”, forderte Prosor.
und Credo sind völlig
egal. Der Klimawandel
interessiert keine
Interessen, geschweige
Ideologien.
In der kosmischen
Teigrührmaschine
werden geologische
Tatbestände mit
Evolutionsfakten
verknetet.
Nichts hat Bestand,
was sich nicht
anpassen kann.
Es gibt keine
ökologische
Gerechtigkeit.
Wer seine Zeit
gehabt hat, hat seine
Zeit gehabt,
und das Anthropozän
wird auch vergehen,
ob mit Schwanz
oder ohne.
Mit Kamm und Mähne
oder unscheinbar,
wie ein Wurm:
Ich höre sie
schon Wimmern!
„Ein Zeitalter heißt Dunkel, nicht weil es kein Licht gäbe, sondern weil die Menschen es verdunkeln!“ James Michener
Karfreitag in Huntingdon
“Durch den Lauf der Jahrhunderte, in mitten des Getümmels der tobenden Schlacht, hab ich gekämpft, gelitten und bin gefallen unzählige Male in dunkler Nacht, durch das Zauberglas der Erinnerung Sah ich der Menschheit unablässigen Streit. Ich kämpfte in manchen Heeren unter manchen Namen aber immer war ich es.”
George Patton
Philadelphia hinter uns,
Pittsburgh vor uns:
Es war keine gute
Idee, die Schlachtfelder
des Bürgerkriegs
zu besuchen.
360.000 Pennsylvaner
dienten in der Unionsarmee.
Die Montanindustrie
dieses Staates war die
Waffenschmiede
der Blauen.
Nirgendwo wurden
schneller Kanonen
und Kanonenboote
gebaut, als hier.
Mein Kopf ist
voll von Daten
und Erinnerungen,
entnommen von Gedenktafeln
an Häusern
und Stelen entlang
der Route 994.
Am Lake
Raystown
Pause und Abstand.
Evangeline
kocht Kaffee
und belegt
Bagels.
Als sie
mit dem
beladenen
Tablett aus
dem Camper
steigt und
alles auf
den Klapptisch stellt,
küßt sie mir
auf die Stirn
und sagt:
"Wir müssen
auch nach Gettysburg!"
Ich verdreh die Augen.
Sie lacht:
"Du wolltest Amerika
sehen und das sieht
man nicht vom
Ridenour Overlook aus!"
"Was meinst Du?"-
"Amerika wurde
von Flüchtlingen
aufgebaut. Von
"Zigeunern"
und "Pionieren":
Hier traf Aberglaube
auf Urglaube,
Überzeugung auf
Überleben. Hier
ist man immer
unterwegs.
Morgen ist es schon
nicht mehr
dasselbe!"
Japan breaks
oil embargo and
OPEC cuts
the flow rates!
What a coincidence!
I'm used to
the news salad.
Chicken farmers
visit the
Kiev rabbis
and make residents
of other states
liable for the
destruction
of new buildings.
I sing old
Hasidic songs and pray
the prayers of Moses.
Whether angel or
Rockets fall from
the sky only
Enoch knows.
Old men,
old songs,-
young men,
old songs.
Are lightnings
God's messages?
And atomic flashes?
Somewhere believes
always someone
in law.
The law is useful for
the order of
cleaners.
Come back
and stay
please
with the
common people,
oh Lord!
Die Grünen haben dieselben Wurzeln in der Wandervogelbewegung bzw. der “Zurück zur Natur”-Bewegung zwischen dem 19. und 20. Jahrh. , wie bestimmte andere “Bewegungen” im rechten Lager auch. Die Nähe von Rechts und Links findet (als Hufeisentheorie) nirgendwo mehr Belege, als in der romantisierenden und “antibürgerlichen” Jugendbewegung zwischen Reichsgründung und Machtübernahme. Hüte sich jeder, die “ökologischen Bewegungen” in Deutschland als “links” zu bezeichnen, wie es oft “linke” Politologen weismachen wollen. (Als Wandervogel oder Wandervogelbewegung wird eine 1896 in Steglitz (heute Berlin) entstandene Bewegung hauptsächlich von Schülern und Studenten bürgerlicher Herkunft bezeichnet, die in einer Phase fortschreitender Industrialisierung der Städte und angeregt durch Ideale der Romantik sich von den engen Vorgaben des schulischen und gesellschaftlichen Umfelds lösten, um in freier Natur eine eigene Lebensart zu entwickeln).
Schlafwagenabteil (an Sarah Kirsch)
Blut und Boden,
zurück zur Natur,
derselbe braune
Urgrund von
heiler Welt und
völkischer
Verbundenheit.
Der Druck
der guten Menschen
unterm Heidegrund,
der satte Torf
auf Moorleichen,
nach einem sauberen
Abstich für
die Wärme an nebligen
Heringstagen!Glatter Durchschuß,
wie im Jugendstil
oder war es
Expressionismus:
Der Weg von Berlin
nach Wien
kennt keine Küsten?
Ich sitze in der
Kuhle hinterm
Kaiserstuhl am Bodden
und schnuppere
die Brise von
der Kreidebrücke her,
während Gänse
ziehen.
Wie glücklich der,
der die Natur
im Herzen trägt,
gehalten von
rauen Händen
und belächelt
von narbigen Augen.
Noch ist der
Skywalk geschlossen
und alle Sterblichen
stehen an der
Rampe, vor den
braunen Waggons:
Wie schön,
das abgestorbene
Schilf im Gold
des Frühjahrs.
Wie sehr liebe
ich meinen Sohn,
wie sehr, diese
Wiedergeburt
des Jahres,
wie sehr meinen
Hund, wie sehr
das Heben
der Wellen und
ihr Fallen?
„The face of “evil” is always the face of total need. A dope fiend is a man in total need of dope. Beyond a certain frequency need knows absolutely no limit or control. In the words of total need: “Wouldn’t you?” Yes you would. You would lie, cheat, inform on your friends, steal, do anything to satisfy total need. Because you would be in a state of total sickness, total possession, and not in a position to act in any other way. Dope fiends are sick people who cannot act other than they do. A rabid dog cannot choose but bite.“ William S.Burroughs
Was will ich im
wilden Westen.
Aber Eve sagte mir,
wir müssten auch
den "wilden Westen"
machen.
Die Plains sind
öde. Oklahoma
ist öde. Montana
hat mich gefickt
und jetzt hier in
Kansas...
das Land der großen
Law'n'Order-Männer,
ob in Dodge City
oder Wichita.
"... und in Arizona
besuchen wir Tombestone!"
"Nein!", hör ich mich
laut sagen, "Ich will
ans Meer! Entweder
jetzt quer durch
Texas oder quer durch
Arkansas nach
Lousiana oder Mississippi!"
"Spinnst Du!" erwidert
Eve, " du willst in dieses
widerwärtige Mississippi
oder Alabama sogar?
Lousiana lass ich ja noch
angehen. Weiß Du, wie die
mich da als Indianerin
behandeln?"
Sie kramt in ihrem
Sideboard über
unserem Bett
und holt ein Buch raus.
Es ist die Geschichte
von Emmett Till.
"Wer ist das?"-
"Lies das! Wir bleiben
jetzt in Wichtia,
bist Du das gelesen hast!
Und dann frag ich Dich
noch mal, an welchen
Strand welchen
Meeres Du ankommen
willst!"
Ich nahm schweigend
das Buch " bob wire"
und las
es bei einem SixPack
eine ganze
Nacht in Wichita!
Alternativen Der verletzte John Rambo wird in der Romanvorlage von Col. Trautman erschossen. Kirk Douglas, der ursprünglich für die Rolle des Trautman vorgesehen war, sagte seine Teilnahme am Film ab, als er erfuhr, dass ein anderes Ende für den Film vorgesehen sei. Er hielt es für dramatischer, wenn Trautman erkennt, was für ein amoralisches, gefährliches „Frankenstein-Monster“ er erschaffen hat, und Rambo daher tötet. Stallone warb dagegen für ein anderes Ende, da die Filmversion Rambo nicht als brutal-mordend, sondern als zerrissen darstellt und die Zuschauer seinen gewaltsamen Tod nicht akzeptieren würden. In einer ersten gedrehten Fassung begeht John Rambo zum Schluss Selbstmord im Beisein von Trautman; diese Fassung wurde jedoch verworfen, nachdem das Testpublikum sehr schlecht darauf reagiert hatte. Auf Drängen Stallones genehmigten die Produzenten daher ein alternatives Ende, und der Film erhielt für den regulären Kinostart am 22. Oktober 1982 das bekannte Ende, in dem Rambo überlebt und sich der Polizei stellt.
Perfekt inszenierter, harter und spannender Actionfilm mit einigen interessanten Ansätzen zur Aufarbeitung amerikanischer Vergangenheit. Der große Erfolg des Films machte Hauptdarsteller Stallone zum Massenidol. Es folgten mehrere Fortsetzungsfilme, in denen ‚Rambo‘ als brutaler Law-and-Order-Mann zur Comic-Figur degenerierte.“ – Lexikon des internationalen Films
„Der Klassiker des Faustrechts setzte Maßstäbe, erzeugte ein geflügeltes Wort und zog bis 2007 drei eher grobmotorische Fortsetzungen nach sich.“ – TV Spielfilm
„Wäre nicht der perfide Schluss (in dem ausgerechnet die Anti-Kriegs-Demonstranten für Rambos Zusammenbruch verantwortlich gemacht werden), könnte ‚First Blood‘ ein großer Film sein. Zumal in den von Paranoia und mörderischer Angst (auf beiden Seiten) geprägten Nachtszenen zeigt sich der Kanadier Ted Kotcheff als brillanter Regisseur.“ – Hans-Christoph Blumenberg: Die Zeit, 7. Januar 1983
„So liegt es am Betrachter, ob er den in Regie, typengerechter Besetzung, Ausstattung und Milieu, vor allem aber in der Titelfigur hervorragend gestalteten Film als Action-Spektakel interpretieren will, das sich nur ein Bedeutsamkeits-Mäntelchen umhängt, oder ob er die im Film durch Erinnerungsbilder und einen Schlussmonolog betonte psychologische Deutung ernst nimmt, dass hier ein Mensch zu erleben ist, der durch Krieg Schaden genommen hat.“ – Jurybegründung der FBW (1983)
»Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen. « (…) »Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!”
Bert Brecht, Leben des Galilei
Du sagst, ich verleumde Dich,
weil ich mich bemühe,
die Dinge so zu beschreiben,
wie sie mir vor Augen sind?
Ich darf nichts sagen, weil
meine Berichte nicht Deinen
Kriterien der Wahrheit
entsprechen?
Du behauptest, Qualitätsmedien
berichten von Fakten?
Du bist der echte, einzige und
wahre Facktenchecker?
Nun, mir sind solche Zeiten
bekannte, als die Filme
noch in Sepia getaucht wurden,
in den Studios der DEFA.
Ah, ich weiß sehr genau
den Unterschied zwischen
Fakt, Hypothese und Theorie.
Ich habe das studiert.
Es ist ein Teil der
Epistemologie, genauer
gesagt der Logik und hat nichts
mit deinen billigen Syllogismen
zu tun!
Keine Wissenschaft schüttelt
Fakten aus dem Ärmel!
Man muß schon viele Phänomene
sammeln und analog-induktiv
vergleichen und logisch-
deduktiv falsifizieren,
um sie überhaupt als
Phänomene zu erkennen.
Wieviel Evidenz wollt
Ihr noch Eurer Eminenz
opfern?
Wendete ich Deine Kriterien
an die Wissenschaft an,
hätte Herschel niemals sein
Teleskop bauen dürfen,
Giordano Bruno würde
aus den Geschichtsbüchern
getilgt worden sein,
das WOW-Signal wäre
eine müde Episode und
Stephan Hawking wäre nie
im Rollstuhl gelandet, weil
er schon vorher verbrannt
worden wäre!
Du willst doch keine Fakten!
Du willst nur keine Fragen!
Du willst doch keine Gedanken!
Du willst nur geistige Schranken!
Du wähnst dich in einem
Kollektiv der Korrekten,
doch Du bist nur
als Zensorensproß der
Inquisition entsprungen!
Deine Gegendarstellungen
sind nur anders gefiltert.
Deine Argumente, immer
ad hominem. Kommt einer
aus 'nem Stall, der Dir
nicht gefällt, ist er ein
"Hatespeecher", Du Sohn
des Augias: Trollen und
Stigmatisieren ist Dein
wahres Geschäft:
Lügen und Beschwichtigungen,
Verdrehungen und
Bezichtigungen sind dein
Geschäft und Handel.
Du bist der Schmock,
der mir einen advocatus
diaboli zur Seite stellt
und mich dann bittet,
mich ihm anzuvertrauen.
Wie nennt man diese
Leute in Deinem System
noch mal:
Pflichtstrafverteidiger?
Die Wahrheit ist
immer ein
zweischneidiges
Schwert:
Ich gehe lieber
freiwillig in den Gulag,
als mich Deinen
Prozessen anzuvertrauen,
Du Drecksau!
The patriotic response to the system liars who are sacrificing our children for their iniquities!
Leonidas I. (altgriechischΛεωνίδαςLeōnídas, deutsch ‚der Löwengleiche‘; † August 480 v. Chr. bei den Thermopylen) war von 490 bis 480 v. Chr. König von Sparta. Er stammte aus dem Geschlecht der Agiaden.
„Fremder, melde den Lakedämoniern, dass wir hier liegen, den Worten jener gehorchend.“ – Anonymer Dichter
“Sag, Fremdling, zu Sparta, du habest uns hier liegen sehen, wie wir die heiligen Gesetze des Vaterlands befolgten.“ – Marcus Tullius Cicero: Gespräche in Tusculum 1, 101.
Ich habe keinen Röntgenblick
und mein Fleisch
kann verbrennen und
durchstochen werden.
Ich bin nicht der Stählerne.
Ich kann nicht fliegen und so
einfach fliehen. Als
junger Mann hatte ich
Bärenkräfte, heute pisse
ich in Windeln.
Nein, ich bin kein Engel!
Ich sahe Greultaten
und war an Greultaten
beteiligt: Meistens als
blinder Mitläufer, wie alle!
Unter Wasser atme ich nicht!
Im Weltraum erfriere
ich und platze. Ich lebe wie
eine Amöbe in einer dünnen
Kamhaut: Ein Schleim, auf
der Oberfläche eines irren
Planetoiden.
Ich beschwere mich selten,
und wenn ich mich beschwere,
bekomme ich kein Recht.
Ich gehöre zu einer
atmosphärischen Mittelschicht,
die bedenkenlos Fressen
wegwirft, Pillen einwirft
und Bomben abwirft.
Ich bin der letzte Dreck
dieses Universums,
der sich einbildet,
alles kontrollieren
zu wollen und zu können!
Ich bin ein Scheißtyp,
der Supermannheftchen
blättert und dazu ein
Dosenbier trinkt. Aber
am liebsten lese
ich Gedichte von Charles
Bukowski, höre
Madness und bewundere
Titten in budgiesmugglers.
Selbstbewusst ist Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei seinem Besuch in Berlin aufgetreten. Bundeskanzler Olaf Scholz ersparte ihm aber auch keine Schmuse-Kritik: Er verfolge die israelische Justizreform “mit großer Sorge”. Wieso Sorge? Wieso nicht auch Polen? Oder Frankreich? Was für eine Sorge denn, in einem demokratischen Land? Die Welt schaut auch in großer Sorge nach Deutschland, weil zunehmend der Pluralismus der Meinungen in einem Korridor verengt werden.
Was eine Andeutung
nicht alles bewirkt.
Du kannst inhaltlich
sagen, was Du gegenteilig
meinst:
Ironie gehört zu
höchsten Form
der Rhetorik,
egal welche Farbe
sie hat.
Aufrichtigkeit ist kein
Ziel von Propagandisten,
nicht mal Zweck,
Mittel oder Instrument:
Hammer und Nagel
dienen nur zur
Stigmatisierung.
Schon immer haben
weiße, christliche
Rassisten Juden
ans Kreuz genagelt,
die ihnen nicht
passten.
Das Kreuz muß
nicht aus Holz sein:
Gezimmert aus
Verleumdung, Andeutung
und zwielichten Späßen
und schon ist das
Gift INRI in der Welt.
Da kann man sich
als Kirchenmusiker
fein zurücklegen
und einfach sagen:
Ich habe nur
Bach georgelt!
Das ist so dermassen
p.c., daß die EKD
sich freut, wenn man
Israels "innere Angelegenheit"
gleich doppelt betont!
Was sagt man noch
zur Doppelbetonung
in der Musikgeschichte?
Akzente wie das
fortepiano setzt man,
um kurzzeitig
stark und laut
und danach sofort
wieder leise zu sein,
um Aufmerksamkeit
zu wecken.