„Language is a system of signs expressing ideas and is therefore comparable to a system of writing, the alphabet of the deaf, symbolic rites, courtesies, military signals, etc. But it is the most important of all these systems… .. If you want to make ideas disappear, you have to change their forms!“- „Sprache ist ein System von Zeichen, die Ideen ausdrücken, und ist daher vergleichbar mit einem System der Schrift, dem Alphabet der Taubstummen, symbolischen Riten, Höflichkeitsformeln, militärischen Signalen usw. Aber sie ist das wichtigste aller dieser Systeme…….. Will man Ideen verschwinden lassen , muß man ihre Formen ändern!“ Ferdinand de Saussure, Cours de linguistique générale
Über die Natur des Seienden: Die Anfänge des Strukturalismus
Milliarden Jahre lang hat sich die unsterblich gewordene Menschheit in der ganzen Galaxis ausgebreitet. Ihre größte Enttäuschung liegt darin, dass sie keine andere vernunftbegabte Spezies gefunden hat. Jetzt aber steht die Menschheit selbst vor dem Untergang, denn das Universum stirbt einen langsamen Tod. Ihre einzige Hoffnung liegt deshalb im „Rettenden Projekt“. Es soll das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße in einen Quasar verwandeln, um den Menschen auch in ihren letzten Atemzügen genug Energie zu liefern. Doch dann geschieht etwas, das niemand erwartet hätte – und die Menschheit muss sich und ihre Existenz in völlig neuem Licht betrachten.
Wie der ethische Relativismus von physikalischen Konzepten beflügelt wird, Homo Ludens!
Dieter Bohlen über deutschen ESC-Beitrag: „Hätte Mittelplatz verdient“ Zum deutschen Beitrag – Sänger Malik Harris landete auf dem letzten Platz – gibt Bohlen ebenfalls seine Bewertung ab: „Das war vielleicht nicht die beste Nummer, aber so einen Mittelplatz hätte der allemal verdient.“ Weiter glaubt der Pop-Titan, „wir sind irgendwie nicht so beliebt, wir kriegen ja nie mehr Stimmen“. Bohlen weiter: „Ich glaube, die Leute lieben die Deutschen im Moment nicht. Keine Ahnung, warum.“ In Richtung Malik Harris sagte Bohlen noch: „Kopf hoch, es geht weiter.“
Die Washington Post stellte im Januar 2020 statistisch fest, dass der konservative Fernsehsender Fox News den Begriff seit 2017 fünfmal so oft verwendete wie CNN und siebenmal so oft wie MSNBC. (Ich weiß nicht, was diesen OPI zum Kommentieren der Deutschen Situation prädistiniert, seinen Dr. in Chemie und Verfahrenstechnik oder seine Biographie von 1956 an? Ich kann zu letzterem nur Meinung äußern: Wer anscheinend als Kind den Vietnamkrieg verpennt hat und obendrein den Natodoppelbeschluss nicht verstanden hat, muß dermassen als Student unpolitisch durch die Gegend gerannt sein, dass ihm der jetzige Wandel total fremd vorkommt! Es ist immer ein Problem für behütete Konservative, aus der vermeintlichen Mitte Deutschlands, wenn ihnen ein Ideal flöten geht. Er sollte lieber seine veralteten Ansichten von Ökonomie im Kindergarten vortragen und sich auf seine alte, schrumpelige Haut setzen und sein Hippie-Sozialprojekt für den Altersruhesitz weiterbetreiben, als die Leichen von Hambach wiederzubeleben! Man, Deutschland, wenn Du nicht mehr aufzubieten hast, als Schwätzer aus der zweiten Reihe, mit interruptiver Paranoia, bist Du ganz schön im Arsch . Ein Internet Kommentar)
Hirnfrass
Unser Gehirn ist ein Fresssack.
Immer, wenn es in einer
Sackgasse steckt, overloaded
es dermassen, dass es rückwärts
wieder Einbildung kotzen muß!
–
Wir erfinden uns die Welt schön.
Wir sind konzeptgläubig.
Und wenn etwas 100 Jahre
gut funktionierte, erwartet
unser Gehirn das auch für
die nächsten 100 Jahre.
–
Aber so läuft der Laden nicht.
Nur Frösche, aus ihrer Perspektive,
vermeinen ihren Tümpel
als Ozean.
Fliegt der Frosch mal höher,
sterben nebenan die nächsten
Verwandten aus und ihm wird mulmig.
–
Er sieht,
wie sie flüchten und die
Strasse überqueren,
die zur roten Weinstrasse
wird. Nun will er bloss
ganz schnell wieder zurück,
in seinen alten Teich!
–
Aber der Storch,
der ihm versprach,
die Welt zu zeigen,
feixt sich eins!
–
Nein,
seit Ramses dem zweiten
wissen wir,
dass wir immer Tribute zahlen
müssen,
sei es den Genossen, den
Diktatoren oder dem Erzdemokraten!
What a great, true song! Nothing….Nothing has gotten better! Nothing has really changed!
Leihmutterschaft in der umkämpften Ukraine »Bleiben Sie ruhig. Das Leben Ihres Kindes hängt davon ab« Vor dem Krieg galt die Ukraine als globales Zentrum für Leihmutterschaften. Jetzt liegen 18 Babys in einem Schutzbunker, weil ihre ausländischen Eltern sie nicht abholen können. Und fast täglich kommen neue hinzu.
„Als ich 50 war, hätte ich gesagt: Präsident ist nichts für mich. Ich kenne meine Grenzen.“ (Am 18. Februar 2014 zu jungen Leuten.)
Zu Flüchtlingen und Toleranz:
„Wir alle können einen Beitrag leisten, damit der Wärmestrom lebendig bleibt, ohne den die Welt kalt und friedlos wäre: Indem wir uns engagieren, wenn unsere Mitmenschen Hilfe brauchen. Indem wir Bedrohten Frieden und Verfolgten Schutz bieten. Dass wir mitfühlend reagieren auf die Not um uns herum, dass die Allermeisten von uns nicht denen folgen, die Deutschland abschotten wollen, das ist für mich eine wahrhaft ermutigende Erfahrung dieses Jahres.“ (Gauck in seiner Weihnachtsansprache 2014.) „Deutschland ist durch Einwanderung vielfältiger geworden – religiös, kulturell und mental. Wir alle sind Deutschland! Wir, die Demokraten mit unseren so verschiedenen politischen, kulturellen und religiösen Prägungen. Wir, die wir uns achten und uns brauchen. Wir, die wir uns zutrauen, ein Leben zu gestalten, wie wir es uns doch alle wünschen: in Einigkeit und Recht und Freiheit.“ (Gauck am 13. Januar 2015 in seiner Rede bei der Solidaritätskundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin.) „Wir wollen helfen. Unser Herz ist weit. Doch unsere Möglichkeiten sind endlich.“ (Gauck am 27. Januar 2015 in Mainz beim Festakt zum Start der Interkulturellen Woche.) „Das möchte ich nach den jüngsten Zwischenfällen einigen Landsleuten hier mit allem Nachdruck ins Stammbuch schreiben: Richtet Eure Unzufriedenheit und Eure Wut nicht gegen jene, die viel schwächer und verletzlicher sind als Ihr es seid! Isoliert die Hetzer, die Brandstifter und Gewalttäter. Wenn ihr protestieren wollt, dann achtet die Regeln! Werdet meinetwegen laut gegenüber Euren Bürgermeistern, Abgeordneten, Ministern. Aber hört dann auch denen zu, was sie Euch zu sagen haben.“ (Gauck am 26. Februar 2016 bei einer Podiumsdiskussion im Schloss Bellevue zu Angriffen auf Flüchtlinge.) Zu Krieg und Frieden: „Manchmal kann auch der Einsatz von Soldaten erforderlich sein.“ (Gauck am 31. Januar 2014 auf der Münchner Sicherheitskonferenz.) „Dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glücksüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen.“ (Gauck am 12. Juni 2012 in der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg zu Auslandseinsätzen.) Zu Deutschlands NS-Vergangenheit: „Gerade weil wir Deutsche uns der Last und der Schuld der Geschichte gestellt haben, gilt für uns, gilt auch für mich: Wir feiern gemeinsam mit allen die Befreiung vom nationalsozialistischen Joch.“ (Gauck am 5. Mai 2012 beim Festakt zur Befreiung der Niederlande von der Naziherrschaft in Breda.) „Vergiss nicht, niemals, und steh’ zu dem Land, das hier derer gedenkt, die nicht leben durften.“ (Gauck am 29. Mai 2012 Eintrag in das Gästebuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.) Zum Rechtsradikalismus: „Euer Hass ist unser Ansporn.“ (Gauck am 23. März 2012 nach seiner Vereidigung im Bundestag über Rechtsextremisten.) „Dass in der Mitte unseres Volkes ausgerechnet rechtsradikale Überzeugungen wieder Gehör finden – das finde ich so eklig. Wir brauchen da Bürger, die auf die Straße gehen, die den Spinnern ihre Grenzen aufweisen und die sagen: bis hierher und nicht weiter!“ (Gauck bei einer Diskussion mit Berliner Schülern am 29. August 2013.) Zur DDR: „Die DDR war ein Unrechtsstaat, es gab keine unabhängige Gerichtsbarkeit, schon gar nicht ein Verfassungsgericht. Dafür existierte Willkür, die das Land beherrschte.“ (Gauck am 9. Oktober 2014 in Leipzig bei einem Festakt zur friedlichen Revolution in der DDR vor 25 Jahren.) „Menschen, die die DDR erlebt haben und in meinem Alter sind, die müssen sich schon ganz schön anstrengen, um dies zu akzeptieren. Aber wir sind in einer Demokratie. Wir respektieren die Wahlentscheidungen der Menschen und fragen uns gleichzeitig: Ist die Partei, die da den Ministerpräsidenten stellen wird, tatsächlich schon so weit weg von den Vorstellungen, die die SED einst hatte bei der Unterdrückung der Menschen hier, dass wir ihr voll vertrauen können?“ (Gauck am 2. November 2014 vor der Wahl Bodo Ramelows zum ersten Ministerpräsidenten der Linken.) (dpa)