
– Johann Fischart gen. Mentzer
Der Deibl im Laib der fana!
Völker hört die Fanfare,
auf zum letzten Fick!
Jawoll, ja,…
morgen kommt der Tod
und übermorgen
und überübermorgen….
–
Eigentlich
ist er immer da.
Buddha meinte,
darum sei
das Leben unbefriedigend,
voller Leid.
Angstvorstellung
und Gemütsunruhe…
–
Samsara,
also die Welt der
Erscheinungen
und des Erscheinenden
(was die Sozialisten
Dasein nennen
und was sie ständig
ist nicht zu verbessern.
–
Es ist wie eine
Schlinge,
die sich zuzieht,
je mehr man
strampelt, um
herauszukommen.
–
Wir sind im
Würgegriff
des Universums,
das sich
wie eine
Python um
uns schlängelt:
–
Im entscheidenden
Moment
beißt sie uns den Kopf
ab, bevor
wir uns aus der
Schlinge ziehen
könnten.
–
Buddha nannte
das den
Daseinskreislauf.
Und ich nenne
es Hamsterrad.
–
Also renne
ich weiter,
denn Selbstmord
ist blöde,
solange
man mit den
Schlangen
spielen kann.
–
Wer am Ende
gewinnt?
Der Tod!
Wer denn sonst?
–
Du glaubst
doch nicht
das Märchen
vom „Ewigen Leben“,
–
das uns
Mediziner,
Priester
und Gurus
für irgendeine
entfernten
Zu(ckung)kunft
versprechen,
wenn wir
–
nur brav weiter
strampeln
und Ihnen
ein
angenehmes
Leben verschaffen?
–
Freu Dich,
selbst die
strengsten
Materialisten
glauben
nicht so
sehr an
den Determinismus
der Materie,
wie es Buddha tut.
–
Alle glauben,
sie könnten
das Spiel gewinnen:
Psychiater
nennen das
Größenwahn
und Realitätsverlust!
_
Buddha weinte bitterlich
vom Schauer
des Mitgefühls
und ging
in die
Hauslosigkeit
für uns alle!
–
Das Universum
ist windig
und wendig,
mußt du wissen;
es holt sich
jeden!
Die Aussetzung der Wehrpflicht durch die schwarz-gelbe Bundesregierung im Jahr 2011 bezeichnete Minister Pistorius als Fehler. «Wenn Sie mich als Zivilisten fragen, als Staatsbürger, als Politiker, würde ich sagen: Es war ein Fehler, die Wehrpflicht auszusetzen.» Er meine das gar nicht wegen der heutigen Situation. «Unsere Parlamentsarmee gehört in die Mitte der Gesellschaft. Früher saßen eben an jedem zweiten Küchentisch Wehrpflichtige. Auch dadurch gab es immer eine Verbindung zur Zivilgesellschaft.» Aber das lasse sich nicht einfach so zurückholen. Jetzt müsse man die Bundeswehr so attraktiv machen, dass sich gute junge Leute für sie interessieren und sich bewerben.
dpa