Betrüger haben sich mit Corona-Schnelltests offenbar eine goldene Nase verdient. Dem Staat ist so womöglich ein Schaden in Milliardenhöhe entstanden. Inzwischen laufen bereits hunderte Verfahren wegen mutmaßlichen Abrechnungsbetrugs. Die Ausmaße des Betrugs bei der Abrechnung von Corona-Schnelltests könnten einem Medienbericht zufolge deutlich größer sein als vermutet. Ermittlungsbehörden schätzten inzwischen, dass der Schaden für den Staat vor allem durch Abrechnung erfundener Tests mehr als eine Milliarde Euro betragen könne, berichteten „Süddeutsche Zeitung“, NDR und WDR am Montag. Demnach haben es die Regierungen von Bund und Ländern noch nicht geschafft, für konsequente Kontrollen der vielen tausend privaten Teststellen zu sorgen. Beim Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Südafrika sind Meinungsunterschiede mit Blick auf den Ukraine-Krieg offen zutage getreten. Bei einem Treffen mit Präsident Cyril Ramaphosa in der Hauptstadt Pretoria verurteilte Scholz am Dienstag den russischen Angriffskrieg und bekräftigte den Sanktionskurs des Westens gegen Moskau. Ramaphosa hingegen verzichtete auf Kritik an Russland, kritisierte aber die Strafmaßnahmen. „Selbst jene Länder, die Zuschauer oder gar nicht Teil des Konflikts sind, werden unter den Sanktionen leiden, die gegen Russland verhängt wurden“, sagte er.
Folgende Arten gelten als invasiv und sind in Norddeutschland nachgewiesen: Bisam (Ondatra zibethicus) Blaubandbärbling (Pseudorasbora parva) Buchstaben-Schmuckschildkröte (Trachemys scripta) Chinesische Wollhandkrabbe (Eriocheir sinensis) Kamberkrebs (Orconectes limosus) Marderhund (Nyctereutes procyonoides) Marmorkrebs (Procambarus fallax f. virginalis) Mink (Neovison vison) Nutria (Myocastor coypus) Nilgans (Alopochen aegyptiaca) Roter Amerikanischer Sumpfkrebs (Procambarus clarkii) Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus) Waschbär (Procyon lotor) Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera) Gewöhnliche Seidenpflanze (Asclepias syriaca) Götterbaum (Ailanthus altissima) Schmalblättrige Wasserpest (Elodea nuttallii) Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) Als biologische Invasion bezeichnet man allgemein die durch Menschen verursachte Ausbreitung einer gebietsfremden Art in einem Gebiet, in dem sie ursprünglich nicht heimisch war. Ein Endemit ist ein Tier oder eine Pflanze, das nur in einem bestimmten Gebiet lebt. Man sagt dann: „Dieses Tier oder diese Pflanze ist in diesem Gebiet endemisch“. Ein solches Gebiet kann sehr klein sein, zum Beispiel eine Insel oder eine Schlucht.
Biologischer Flüchtling; in memoriam meinem großen Lehrer Heinz Sielmann
Wo ich zuhause bin,
da ist der Tod zuhause.
Ein gutes Gefühl.
–
Heute morgen, im Auenwald,
das tote Waschbärenbaby?
Bin ich ein rechter oder
linker Biologe, wenn
ich das Tier unter Tränen
begrabe?
–
Die Deutschen haben
kein Metta,
die ganze Welt ist ohne
Metta.
–
Darum fressen sie Tiere
ohne Sinn und Verstand,
verschleppen sie,
rotten sie aus,
erklären sie zu Schädlingen
und achten aufeinmal
auf Artenreinheit
und Artenvielfalt,
obwohl ihnen
diese Begriffe
suspekt
vorkommen müssten!
–
–
… und wenn ich,
unter dem Gesichtspunkt
des Klimawandels,
(als Folge Bienensterben
und Taubensterben)
mißbrauchte Diversität als
verkappten
Faschismus
entlarve, nennt
man mich Faschist?
In Minecraft trinken
sie Wein wenn
Silberfischen auftauchen!
–
Zusammenhänge
erkennen,
wird nicht in Schulen
und auf Universitäten
gelehrt
und unterscheidet
Darwin vom zu heiss
geduschten
Durchschnitts-
affenmenschen,
der mit
Bauklötzchen spielt.
BRD und DDR, der Landstrich der verschwörungstheoretischen Affenmenschen, die im Kalten Krieg zu heiss geduscht wurden.
„Language is a system of signs expressing ideas and is therefore comparable to a system of writing, the alphabet of the deaf, symbolic rites, courtesies, military signals, etc. But it is the most important of all these systems… .. If you want to make ideas disappear, you have to change their forms!“- „Sprache ist ein System von Zeichen, die Ideen ausdrücken, und ist daher vergleichbar mit einem System der Schrift, dem Alphabet der Taubstummen, symbolischen Riten, Höflichkeitsformeln, militärischen Signalen usw. Aber sie ist das wichtigste aller dieser Systeme…….. Will man Ideen verschwinden lassen , muß man ihre Formen ändern!“ Ferdinand de Saussure, Cours de linguistique générale
Über die Natur des Seienden: Die Anfänge des Strukturalismus
Milliarden Jahre lang hat sich die unsterblich gewordene Menschheit in der ganzen Galaxis ausgebreitet. Ihre größte Enttäuschung liegt darin, dass sie keine andere vernunftbegabte Spezies gefunden hat. Jetzt aber steht die Menschheit selbst vor dem Untergang, denn das Universum stirbt einen langsamen Tod. Ihre einzige Hoffnung liegt deshalb im „Rettenden Projekt“. Es soll das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße in einen Quasar verwandeln, um den Menschen auch in ihren letzten Atemzügen genug Energie zu liefern. Doch dann geschieht etwas, das niemand erwartet hätte – und die Menschheit muss sich und ihre Existenz in völlig neuem Licht betrachten.
Wie der ethische Relativismus von physikalischen Konzepten beflügelt wird, Homo Ludens!
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich trotz Bemühungen um eine Einigung vonseiten des Verteidigungsbündnisses erneut kritisch zu einem möglichen Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens geäußert. Man könne nicht einem Beitritt von Ländern zustimmen, die Sanktionen gegen die Türkei verhängten, sagte Erdogan am Montag in Ankara. Er warf beiden Ländern erneut die Unterstützung von „Terrororganisationen“ wie etwa der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK vor. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hatte am Wochenende bereits kritisiert, dass es wegen des türkischen Kampfes gegen diese Gruppierungen Exportbeschränkungen für Rüstungsgüter gebe und deren Aufhebung gefordert. Erdogan sagte weiter mit Blick auf den Besuch einer finnischen und schwedischen Delegation in der Türkei, sie sollten sich erst gar nicht bemühen. „Werden sie kommen, um uns zu überzeugen? Wenn ja, nichts für ungut, sie sollten sich nicht abmühen“, sagte er. Der türkische Präsident hatte bereits vergangene Woche mit ablehnenden Äußerungen zu einem möglichen Nato-Beitritt von Finnland und Schweden für Unruhe im Bündnis gesorgt und gesagt, skandinavische Länder seien geradezu „Gasthäuser für Terrororganisationen“.
Du dämlicher Hund liegst blutend im Wald. Ein preußischer Adliger machte dich kalt. Zitternd stand dein Junge dabei – Mensch, du warst Nummer 103! Wälz dich im Dreck – aber mach keine Szene. Auf dich schoß nicht schlecht waidgerecht Kähne.
Das treibt er seit fünfzehn Jahren so. Die braven Sonntagsausflügler sind froh, wenn sie an seinem Anstand vorbei. Einen Schritt zu weit – Schuß, Fall, Geschrei. Der schießt aus Notwehr den Fraun in die Beene. Weil er bedroht wär. Immer in Notwehr. Kähne.
Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigt seine Ukraine-Politik gegen Vorwürfe, er agiere zu zögerlich und ängstlich angesichts der russischen Aggression. „Ich treffe meine Entscheidungen schnell – und abgestimmt mit unseren Verbündeten. Übereiltes Agieren und deutsche Alleingänge sind mir suspekt“, sagte der SPD-Politiker. An diesem Kurs wolle er festhalten.
„Von allen Dressurmethoden, deren sich die Frau bei der Erziehung des Mannes bedient, hat sich das Lob als die brauchbarste erwiesen: Es ist eine Methode, mit deren Anwendung man sehr früh beginnen kann und die noch bis ins hohe Alter ihre Wirksamkeit unvermindert beibehält. [….] Dressur durch Lob hat zum Beispiel folgende Vorteile: Sie macht den Gelobten abhängig (damit das Lob etwas wert ist, muß es von einer höheren Instanz kommen, der Gelobte wird also den Lobenden zu einer höheren Instanz erheben); sie macht ihn süchtig (ohne Lob weiß er bald nicht mehr, ob er etwas wert ist oder nicht, er verliert die Fähigkeit, sich mit sich selbst zu identifizieren).“
Frauenpower und der Penisneid (in Gedenken an Esther Vilar)
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, wir begrüßen, dass Sie bisher so genau die Risiken bedacht hatten: das Risiko der Ausbreitung des Krieges innerhalb der Ukraine; das Risiko einer Ausweitung auf ganz Europa; ja, das Risiko eines 3. Weltkrieges. Wir hoffen darum, dass Sie sich auf Ihre ursprüngliche Position besinnen und nicht, weder direkt noch indirekt, weitere schwere Waffen an die Ukraine liefern. Wir bitten Sie im Gegenteil dringlich, alles dazu beizutragen, dass es so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand kommen kann; zu einem Kompromiss, den beide Seiten akzeptieren können. Wir teilen das Urteil über die russische Aggression als Bruch der Grundnorm des Völkerrechts. Wir teilen auch die Überzeugung, dass es eine prinzipielle politisch-moralische Pflicht gibt, vor aggressiver Gewalt nicht ohne Gegenwehr zurückzuweichen. Doch alles, was sich daraus ableiten lässt, hat Grenzen in anderen Geboten der politischen Ethik. Zwei solche Grenzlinien sind nach unserer Überzeugung jetzt erreicht: Erstens das kategorische Verbot, ein manifestes Risiko der Eskalation dieses Krieges zu einem atomaren Konflikt in Kauf zu nehmen. Die Lieferung großer Mengen schwerer Waffen allerdings könnte Deutschland selbst zur Kriegspartei machen. Und ein russischer Gegenschlag könnte so dann den Beistandsfall nach dem NATO-Vertrag und damit die unmittelbare Gefahr eines Weltkriegs auslösen. Die zweite Grenzlinie ist das Maß an Zerstörung und menschlichem Leid unter der ukrainischen Zivilbevölkerung. Selbst der berechtigte Widerstand gegen einen Aggressor steht dazu irgendwann in einem unerträglichen Missverhältnis. Wir warnen vor einem zweifachen Irrtum: Zum einen, dass die Verantwortung für die Gefahr einer Eskalation zum atomaren Konflikt allein den ursprünglichen Aggressor angehe und nicht auch diejenigen, die ihm sehenden Auges ein Motiv zu einem gegebenenfalls verbrecherischen Handeln liefern. Und zum andern, dass die Entscheidung über die moralische Verantwortbarkeit der weiteren „Kosten“ an Menschenleben unter der ukrainischen Zivilbevölkerung ausschließlich in die Zuständigkeit ihrer Regierung falle. Moralisch verbindliche Normen sind universaler Natur. Die unter Druck stattfindende eskalierende Aufrüstung könnte der Beginn einer weltweiten Rüstungsspirale mit katastrophalen Konsequenzen sein, nicht zuletzt auch für die globale Gesundheit und den Klimawandel. Es gilt, bei allen Unterschieden, einen weltweiten Frieden anzustreben. Der europäische Ansatz der gemeinsamen Vielfalt ist hierfür ein Vorbild. Wir sind, sehr verehrter Herr Bundeskanzler, überzeugt, dass gerade der Regierungschef von Deutschland entscheidend zu einer Lösung beitragen kann, die auch vor dem Urteil der Geschichte Bestand hat. Nicht nur mit Blick auf unsere heutige (Wirtschafts)Macht, sondern auch in Anbetracht unserer historischen Verantwortung – und in der Hoffnung auf eine gemeinsame friedliche Zukunft. Wir hoffen und zählen auf Sie! Hochachtungsvoll
DIE ERSTUNTERZEICHNERiNNEN Andreas Dresen, Filmemacher Lars Eidinger, Schauspieler Dr. Svenja Flaßpöhler, Philosophin Prof. Dr. Elisa Hoven, Strafrechtlerin Alexander Kluge, Intellektueller Heinz Mack, Bildhauer Gisela Marx, Filmproduzentin Prof. Dr. Reinhard Merkel, Strafrechtler und Rechtsphilosoph Prof. Dr. Wolfgang Merkel, Politikwissenschaftler Reinhard Mey, Musiker Dieter Nuhr, Kabarettist Gerhard Polt, Kabarettist Helke Sander, Filmemacherin HA Schult, Künstler Alice Schwarzer, Journalistin Robert Seethaler, Schriftsteller Edgar Selge, Schauspieler Antje Vollmer, Theologin und grüne Politikerin Franziska Walser, Schauspielerin Martin Walser, Schriftsteller Prof. Dr. Peter Weibel, Kunst- und Medientheoretiker Christoph, Karl und Michael Well, Musiker Prof. Dr. Harald Welzer, Sozialpsychologe Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist Juli Zeh, Schriftstellerin Prof. Dr. Siegfried Zielinski, Medientheoretiker
WEITERE UNTERZEICHNERiNNEN Katja Lange-Müller, Schriftstellerin Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Islamwissenschaftler Katharina Fritsch, Künstlerin Prof. Klaus Staeck, Grafiker, Heidelberg Oliver Schnare, Angestellter Brigitte Kamps-Kosfeld, Sozialwissenschaftlerin Heide Schnitzer, Reutlingen Axel Beck, Petershagen Prof. Dr. Anne-Gret Luzens, Mathematikerin (im Ruhestand) Günter Luzens, Dipl.-Ing. (im Ruhestand) Katharina Rinn, Human. Mother. Civil Engineer. Yogini. Tattooista. Gießen Manfred Prantner, MAS, Wirtschafts-, Trauma- und Medienpädagoge, Landeck/Österreich Dagmar Priepke, Frankfurt/Main Andrea Köhrer Barbara Gorel Sonja Schönherr Volker Groß, Hamburg Corinna Behrens, Verwaltungsbetriebswirtin, Autorin, München Mathias Liebig Richard Wichmann, Studiendirektor a.D., Wallenhorst Claudia Bittkowski Klaus Keller, ehem. Krankenpfleger und Zeitsoldat, Gelnhausen Dagmar Willhalm, Selbstständige Silke Hillebrecht Dieter Tackmann, Pensionär, Schwerin Siegfried Niemeyer, Sonderschullehrer a.D., Osnabrück Angelika Mallmann, EMMA-Redakteurin Margitta Hösel, EMMA-Redakteurin Anett Keller, EMMA-Verlagsleiterin Chantal Louis, EMMA-Redakteurin Annika Ross, EMMA-Redakteurin Dr. Franz Schötz Albrecht Hahn, Kleinmachnow Klaus Maisch, Ettlingen Doris Dauber Ralf Schönwald, Zossen Oliver Tabillion Annegret Soltau, Bildende Künstlerin Daniel Berger, Historiker Karl-Heinz Deubner, Techniker Stefanie Tyrach Dr. Jörg Tyrach Artur Born Ralf Wirtz, EWI Erftland Uwe Weller Monika Baumann Rupert Wille, Harsum Thomas Sonntag, Kaarst Annette Brückner Martin Dörnhöfer Axel Reinert, Angestellter Benjamin Mayr, Rain am Lech Fred Eric Schmitt, Journalist, Überherrn Jessica Franck Monika Anna Seeckts, Berlin, Rentnerin Katja Fischer, Ärztin Tilo und Inka Voigt Katja Rebner Heinz-Bernd Dannhüser, Beamter Kerstin Knuth-Foltyn Susanne Harbach Prof.em.Dr.Dr.h.c. Hans-Peter Schwarz, Kunsthistoriker Gertrud Peters, Kuratorin Dr. Andrea Gleiniger, Architekturhistorikerin und Autorin Ina Kohnle Iris Zyngier Peter Goebel, Bickenbach Bernhard Alberts, Wiesbaden Dr. Alexander Grau, Publizist, Journalist, Philosoph Hiltrud Hamer Daniela Schlarb Thomas Härtel, Arzt Ulrike Schaller-Scholz-Koenen, Sozialarbeiterin, Kunsttherapeutin, Bildende Künstlerin Margit Reiner, Dipl.-Ing. Techn. Umweltschutz Dr. Joachim Langstein, Bayreuth Peter Krieger, Künster Jürgen Weiß, Zwickau Claudia Thirolf, Lehrerin a.D., Pädagogin, Lübeck Ulrich Knak Maria Rasche, Berlin Renate Habeck, besorgte Bürgerin, geb. 1959 Frank Fuchs, Friedrichshafen Harry Karpfinger Gerd Bauz Florian Mayr, Trostberg Andreas Eichhorn Ursula Morgenstern, Magdeburg Matthias Keilwerth Jan Heitmann, Dudeistischer Priester Heike Orthen Kalle Witzel, OStR im Ruhestand Volker Gericke Dorothea Kraus Sven Respondek (Dj Spikee), Künstler Griseldis Wilsdorf, Ärztin Marco Böse, Techn. Angestellter Forschung und Entwicklung Stephanie Frfr. von Liebenstein, freie Wissenschaftlerin Bärbel Hirsschmann, Graal-Müritz, Rentnerin Katrin Klincker-Kroth Klaus und Marlies Thormann, Rentner Ulrike Kraus, Rudolstadt Matthias Lessig, Frankfurt am Main Annett Markert, Niedernberg Prof. Dr. Ingo Juchler, Politikwissenschaftler Elke Fasler, Zittau „Alle bis 65 werden bei der Bundeswehr gebraucht“ Seit Mai 2020 ist Eva Högl Wehrbeauftragte des Bundestags und damit „Anwältin“ für die rund 183.000 Soldatinnen und Soldaten. Im Interview sagt sie, was die Truppe braucht – und rechnet mit dem radikalen Pazifismus ab.
Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat das vorläufige Nein von Bundeskanzler Olaf Scholz zu einer Kiew-Reise kritisiert. „Eine beleidigte Leberwurst zu spielen klingt nicht sehr staatsmännisch“, sagte Melnyk der Deutschen Presse-Agentur. „Es geht um den brutalsten Vernichtungskrieg seit dem Nazi-Überfall auf die Ukraine, es ist kein Kindergarten.“ Scholz und sein Kabinett kommen an diesem Dienstag zu einer zweitägigen Klausurtagung zusammen, um über den Ukraine-Krieg und dessen Folgen zu sprechen.Melnyk sagte, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj würde sich weiterhin freuen, Scholz in Kiew empfangen zu dürfen. Er fügte aber hinzu: „Worauf sich die Ukraine viel mehr als auf alle symbolischen Besuche freuen würde, ist, dass die Ampel-Regierung den Antrag des Bundestages über die Lieferung von schweren Waffen zügig umsetzen wird und die bisherigen Zusagen erfüllt.“ Er kritisierte, dass für die versprochenen Gepard-Flugabwehrpanzer noch immer keine Munition gefunden worden sei.