#Zeit ist nicht real: Die #Metaphysik der #Physik (im memoriam #FredHoyle) #Interpretationen der lorentzschen #Elektrodynamik

Ende Januar kommt ein heller Komet der Erde so nahe, dass er womöglich mit dem bloßen Auge oder einem Fernglas zu sehen ist.
Der Komet C/2022 E3 kreist mit einer Umlaufzeit von 50.000 Jahren.
Zuletzt sahen ihn folglich die Neandertaler.
Uhren auf dem Mond ticken etwas schneller
Auf dem Mond allerdings ist das mit einigen Fallstricken verbunden: Zunächst einmal ist es so, dass die Uhren dort der Relativitätstheorie zufolge etwas schneller ticken. Weil der Mond ein schwächeres Gravitationsfeld als die Erde hat, schätzt Nasa-Wissenschaftlerin Cheryl Gramling, dass die Zeit dort pro 24 Stunden 56 Mikrosekunden – also 56 Millionstel einer Sekunde – schneller läuft. Und auch diese winzige Verschiebung kann einen großen Unterschied machen, wenn es um Ortsbestimmungen und Kommunikation geht.

Auf dieser Basis gibt es mehrere Möglichkeiten, die neue Mondzeit zu bestimmen: Die von mehreren Atomuhren auf dem Himmelskörper gemessene Zeit könnte in regelmäßigen Abständen an die koordinierte Weltzeit angepasst werden, sodass Erde und Mond synchronisiert sind. Möglich wäre aber auch, die minimal schneller laufende Zeit auf dem Mond eigenständig fortlaufen zu lassen und den wachsenden Unterschied zur koordinierten Weltzeit darzustellen.
Unabhängige Zeiten könnten laut “Nature” vor allem mit Blick auf die zukünftige Besiedelung weiterer Himmelskörper, bei denen eine zeitliche Synchronisierung mit der Erde logistisch schwieriger wäre, Sinn machen. Eine weitere Frage, die sich stellt, ist jene, ob Mondregionen wie auf der Erde in unterschiedliche Zeitzonen eingeteilt werden sollen. In jedem Fall ist es aber wahrscheinlich, dass das 24-Stunden-System der Erde auch für Menschen im All bedeutend bleibt, Grund ist unter anderem der natürliche Schlafrhythmus – auf dem Mond nämlich dauert es von Mittag bis Mittag im Schnitt 29,5 Tage.

Zäsur und Takt: In Anlehnung an Menyhért Palágyi

Zeit ist eine Masseinheit,

keine physikalische Größe.

Sie ist eine Zäsur und

gibt einen Takt, einen

Zeitakt an? Dieser

Angabe zu folgen,

nennen wir Konsens.

Immer dann, wenn C/2022 E3

den höchsten Punkt am Firmament

verläßt, bis zu dem Ereignis,

wo er am höchsten Punkt

unseres Firmamentes auftaucht,

nennen wir “eine astronomische Stunde”.

Diese astronomische Stunde läßt sich

in 50.000 gleichgroße Teiltakte zerstückeln,

die wir “astronomische Sekunden”

nennen.

Menschen leben maximal, im

Durchschnitt, 80 Sekunden.

So entsteht Zeit.

Einstein hat Zeit

physikalisiert…

er dehnt sie und streckt

sie, er verlangsamt sie,

oder beschleunigt sie,

je nachdem wie groß

eine Masse ist und wie

schnell diese Masse

beschleunigt wird.

Es gibt Stillstand der

Zeit und unendlich

große Massen.

Was Masse nicht

so alles kann!

Ja, Einstein ist ein

Zauberer,

während wir

nur Arithmetiker

sind,

die einen Rhythmus

auf C/2022 E3

eichen!

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