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GlamourRock oder Laufburschenkonzepte

„Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
Kommt aus getrübtem Geist dein Wort und dein Betragen.
So folgt dir Unheil, wie dem Zugtier folgt der Wagen.“

Dhammapada, Yamaka – Spruch-Paare

Irgendwo

in der Popkultur

steckt der Wurm drin!

Nicht der nagende,

nach Erkenntnis

ringende, sondern

der, der faule Äpfel

hinterlässt!

Was bleibt denn

vom Gebrabbel

über Liebe

und Individualismus,

freier Wille und

Selbstverwirklichung noch übrig?

Etwa die subjektive Freude

am eigenen Orgasmus?

Die Trikaya-Lehre

hat mich immer

gepeinigt.

Je mehr sich

das Leben

dem Tod zuneigt,

empfinde ich

für sie Zuneigung:

Wir sind alle

nur Erscheinungen,

auf körperlichen

Plattformen (Schiffen),

die glauben, sie seien

Entscheidungsträger

und bestimmten

ihren Fahrweg

und Lebensweg selbst.

Wir aber tauchen auf

aus der Zeit

und tauchen auch

wieder in ihr unter.

Dazwischen suchen

wir zu ergreifen,

was zu ergreifen geht,

wie ein ertrinkender

das Rettungsboot.

Wir alle fahren

auf der Titanic

Zeit und manchmal

auf dem Eisberg

Ewigkeit,

der uns unter

dem Arsch

wegschmilzt!

Man, ich

hör jetzt lieber

Musik,

anstatt nachzudenken!

Oh…da ist der Wurm, wieder…

der Ohrwurm!

Kassapa: Ist etwa das Leiden, Herr Gotama, selbst verursacht?

Buddha: Nicht so sollst du sprechen, Kassapa.

Kassapa: Oder aber ist das Leiden von einem anderen verursacht?

Buddha: Nicht so sollst du sprechen, Kassapa.

Kassapa: Ist etwa das Leiden sowohl selbst verursacht als auch von einem anderen verursacht?

Buddha: Nicht so sollst du sprechen, Kassapa.

Kassapa: Oder aber ist das Leiden nicht selbst bewirkt und auch nicht von einem anderen bewirkt, sondern durch Zufall entstanden?

Buddha: Nicht so sollst du sprechen, Kassapa.

Kassapa: Gibt es also, Herr Gotama, überhaupt kein Leiden?

Buddha: Es gibt wohl ein Leiden, Kassapa.

Kassapa: Kennt also Herr Gotama das Leiden nicht und sieht es nicht?

Buddha: Ich kenne das Leiden wohl, ich sehe das Leiden wohl, Kassapa.

Kassapa: So möge mir der Erhabene das Leiden darlegen, möge es mir verkünden.

Daraufhin antwortete der Buddha zusammenfassend: „Behauptet man nämlich, der Nämliche ist es, der die Handlung ausführt und der die Folgen empfindet, so gibt es einen, der von Anbeginn da ist – sagt man von dem aus, das Leiden ist selbst verursacht, so kommt man damit auf ein ewig Dauerndes hinaus. Behauptet man, ein anderer ist es, der die Handlung ausführt und der die Folgen empfindet, so gibt es einen, der von Empfindung betroffen ist. Sagt man von dem aus, das Leiden ist von einem anderen verursacht, so kommt man auf eine völlige Vernichtung hinaus. Diese beiden Enden vermeidend, Kassapa, verkündet in der Mitte der Tathāgata die wahre Lehre: Durch Unwissenheit bedingt sind die Gestaltungen, durch die Gestaltungen bedingt ist das Bewusstsein …“

Saṃyutta Nikāya SN 12.17

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