
Bruder Manson oder der konzertierte Puff für Traumatisierte (für Heinar Kipphardt und das Dokumentartheater)
Die 68er Revolution war eine
Frauenbewegung, zumindest
in Kalifornien. 80% der Hippies
waren 1967 Frauen,
die ihr puritantisch-unitarisch-evangelikales
Umfeld verließen, weil
die “HeileWelt” durch
den Vietnamkrieg
zerbrach.
–
Väter und Söhne kamen nicht mehr
zurück! Scheidungen gingen
durch die Decke
und die Wehrpflicht
für einen “ungerechten Krieg”
spaltete die Nation.
–
Drogen wie LSD und THC
und eine gute Portion
Kulturmarxismus plus
Antiautoritätsideologie
gaben den Rest…
–
Dazu die täglichen Bilder
der Massaker von Walter
Cronkite kommentiert,
spiegelten
eine hoffnungslose
Kriegsmaschinerie.
–
Diese Mädels aus gutem
Hause revoltierten,
denn sie mußten nicht
in den Krieg, hatten
aber keine Brüder und Väter
mehr:
–
Alleingelassene
Mütter, die ihre Männer
betrogen, tyrannisierten
ihre mitwissenden Töchter
mit Anständigkeit und Benehmen,
damit wenigstens sie
nicht ihren geschlechtlichen
Bedürfnissen folgten. (Zofenhass)
–
Da verschwanden die
Mädchen plötzlich,
wie vom Erdboden verschluckt, wie
in Missing411, und sie tauchten
an Orten und in Ecken wieder
auf, in denen der
Sommer der Liebe
aufblühen sollte…
–
Dass dieser Sommer noch
genutzt werden
würde, um aus ihren
Reihen Monster
und Vamp-ire zu
kreieren, damit diese
tanzenden, taumelnden,
haltlosen Emo-Kidds
wie Rotkäppchen
wieder heim zur Mutter und
Großmutter liefen,
ahnten sie noch
nicht, als sie für jeden
Heimkehrer und Herumtreiber
freudig die Beine
breit machten,
auch für den
–
Make Love not
a Call, wenn die
Überlebenden
und Traumatisierten
zurückkehren!
–
Your article helped me a lot, is there any more related content? Thanks!