
Ende im Gelände
Bei der Hitze
dürfen Normalbürger
nicht mal grillen,
aber die Polizei
darf sprengen?
–
Jeden Mittwoch
ist Sprengtag,
sagt die Nachbarin,
die jahrelang
in der Gegend
Geocaching spielte.
Ich setz mich
um, vor Heiterkeit,
wie eine Ra(u)chgranate.
–
Für die Dummheiten
und Gesetzesbrüche
des Gewaltmonopolisten
zahlt nur einer:
Der Normalbürger!
–
Man, es ist doch
72 Jahre lang
gut gelaufen!
Dies eine mal?
Zufall, Einfall,
einfältig!
–
Und jetzt hocken
die Einsatzkräfte
ausgetrocknet da,
in 1000 Metern Entfernung
und können nicht mal
eingreifen, weil
überall Munition herumliegt
und der Waldbrand sich
durch das Brachlanddepot
von Explosion zu
Explosion frißt und ein
Regen von glühenden Schrapnells
herniederprasselt,
der wieder alles vertrocknete
und falsch angepflanzte
in Brand steckt!
–
Keiner will draufgehen
und die Lage
hat man sowieso nicht
unter Kontrolle.
Das nenn ich mal
forstwirtschaftlich
Reinemachen
im Unterholz bei
700 Grad Bodenhitze
im Durchschnitt!
–
In der BRD
gibt es nach 89
schon ganz besondere
Schildbürgerstreiche
von inkompetentem
Fachpersonal.
–
Wenn Vollidioten
regieren,
müssen alle
Narrenkappen
gepanzert werden!

Derzeit würden Aufnahmen einer Drohne und eines Polizeihubschraubers zusammengeführt und ausgewertet. Aufgrund der Gefahr durch Explosionen und umherfliegende Trümmerteile hat sich die Feuerwehr auf rund 1.000 Meter um die Flammen herum zurückgezogen.
Berlin: Explosion auf Sprengplatz der Polizei setzt angrenzenden Wald in Flammen
Nach einer Detonation auf einem Sprengplatz der Polizei im Berliner Grundwald ist der angrenzende Wald in Flammen geraten. Aufgrund von weiteren Explosionen und umherfliegenden Trümmerteilen hat die Feuerwehr eigenen Angaben zufolge noch nicht mit dem Löschen begonnen.
Die Berliner Feuerwehr geht davon aus, dass sie der Brand im Grunewald noch den ganzen Tag über beschäftigen wird. Nach wie vor bestehe eine „enorme Gefahr“ durch Explosionen und umherfliegende Trümmerteile für die Einsatzkräfte, sagte ein Feuerwehrsprecher am Donnerstagmorgen der Presse.

Ein großes Problem aber bleibt: Der großräumig abgesperrte Sprengplatz, auf dem der Brand ausbrach. Die Explosionsgefahren waren dort noch immer so groß, dass die Experten von Feuerwehr und Polizei sich im Lauf des Tages mit gepanzerten Fahrzeugen nähern wollten, um die Lage zu untersuchen. „Wir müssen damit rechnen, dass es weiter zu Detonationen und zum Trümmerflug kommt“, hieß es von der Feuerwehr.
Am Freitagvormittag begann es immerhin leicht zu regnen. Ob das aber schon reicht, um für Entlastung zu sorgen? Unklar. Die nahe gelegene Autobahn und die S-Bahnstrecken im Südwesten Berlins waren weiterhin gesperrt. Wann sie wieder freigegeben werden können, hängt von den Erkenntnissen zum Sprengplatz ab.

Zu sehen waren unter anderem gepanzerte Fahrzeuge, Panzer der Bundeswehr sowie Löschroboter. Sie sollen dabei helfen, die Sperrzone zu erkunden. Die Feuerwehr habe „nahezu alles, was es an Technik gibt. Löschung ist immer noch nicht möglich. Der Rauch deutet auf Brand hin, der sich nun in den Boden frisst! Übrigens, die Brandschneisen, die der Leopard schlägt, sind nicht als besserer Zugang gedacht, sondern soll das Übergreifen der Flammen verhindern! Und wenn nun die Granaten das doch explodierend überspringen? Huch! – Auch mehr als einen Tag nach Ausbruch eines Feuers und mehreren Explosionen auf einem Sprengplatz der Polizei im Berliner Grunewald dauern die Löscharbeiten an. Die Feuerwehr sprach vom „gefährlichsten Einsatz seit dem Krieg“. Die Autobahn bleibt vorerst gesperrt. S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr der Bahn sind ebenfalls unterbrochen bzw. werden umgeleitet.
