
Wolodymyr Selenskyj, ukrainischer Präsident.
Unterdessen teilte Kiew mit, dass das russische Militär seine Angriffe auf die östlich gelegenen Gebiete der Ukraine konzentriere. Es gebe Luftangriffe auf die Städte Mariupol, Charkiw und Tschernihiw, sagte der Präsidentenberater Olexij Arestowytsch im ukrainischen Fernsehen. Neben der Rüstungsindustrie seien auch Wohngebiete betroffen. Das ließ sich nicht unabhängig überprüfen. Russland bestreitet, zivile Ziele anzugreifen.
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Der „Feind“ versuche, Tschernihiw in ein zweites Mariupol zu verwandeln, meinte Arestowytsch. Die Hafenstadt Mariupol ist in den vergangenen Wochen schwer zerstört worden. Tschernihiw sei aber noch über den Landweg zu erreichen. „Die Einwohner können die Stadt verlassen.“ Der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet weiterhin schwere Kämpfe in der Ostukraine.

Hey, Genossin, mach‘ hoch die Tür, die Tor mach‘ weit!
Am 14. März veröffentlichte Kadyrow auf Telegram ein Video, in dem er behauptete, selbst in die Ukraine gezogen zu sein, um die ukrainische Regierung zu stürzen. Das Video wurde angeblich in Hostomel nahe Kiew aufgenommen, was nicht unabhängig verifizierbar ist.
dpa und Telegramm
Ja….Krieg ist ein hässliche Angelegenheit.
Politiker wäre ein „fairer Krieg“,
so als könnte man sich waschen,
ohne sich nass zu machen!
–
Katyn, Mỹ Lai, Srebrenica und nun
kriegsführende Parteien, was passiert,
wenn man aufeinander schießt,
mit tödlichsten Waffen?
–
Meint man, Huttis und Tutsis
wären nicht von den
Kolonialmächten gegeneinander
ausgespielt worden?
–
Was glauben denn Aufhetzer
und Anstifter, was passiert,
wenn man andere ermutigt,
sich zu erheben und zu
revoltieren?
–
Was glauben denn NGOs,
Verbände, Institutionen
oder die UN?
Dass ihre Wünsche, Verträge,
Gebote und Ansichten Eingang
in den Krieg fänden, wie in
eine Debatte um Impf- und Maskenpflicht?
–
Die Unterjochung der Menschheit
folgt auch dm Szenarium
der Unterwerfung
eines Volkes;
–
man holt sich Söldner
aus Tschetschenien,
die verhärtete und
christenfeindliche Ideen
in sich tragen und läßt
sie mit dem AK-74 vorbeten:
–
Und willst Du nicht
mein Bruder sein,
dann schlag ich Dir
den Schädel ein!
Amen?

Der Vorgang ist politisch brisant, weil er in einer Reihe von Strafverfahren steht, die sich gegen Soldaten der Eliteeinheit der Bundeswehr sowie Mitarbeiter des Bundesamts für den Militärischen Abschirmdienst richten. Das BAMAD ist der Geheimdienst der Bundeswehr, der für die Sicherheit des Militärs zuständig ist und Gefahren abwehren soll, die sich gegen die Bundeswehr richten.




Russland weist weiterhin die Schuld für das Massaker an der Zivilbevölkerung in Butscha von sich. In Moskau behauptete Maria Sacharowa, Sprecherin des Außenministeriums, die USA und deren westliche Verbündete hätten die grausamen Bilder „bestellt“. Die Bilder und Videos aus Butscha lösten international Entsetzen aus.
„Blamiert Deutschland vor der Ukraine“: Söder fordert Entlassung von Lambrecht
Die ablehnende Haltung von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht in Sachen Lieferung von Schützenpanzern an die Ukraine sorgt für Unmut – am lautesten beim CSU-Chef Markus Söder. Er fordert nun ihre Entlassung.

Das Video von Ende Februar stamme vom ukrainischen Militär und sei von der Zeitung unabhängig verifiziert worden. Die Leiche des Mannes sei schließlich nach dem Abzug der russischen Truppen an exakt jener Stelle gefunden worden, die auch im Video zu erkennen ist.
Schon am Vortag hatte die „New York Times“ Satellitenbilder aus Butscha veröffentlicht. Deren Datum-Einblendungen zeigen, dass sich die Überreste mehrerer Menschen bereits Mitte März auf Straßen befanden – also noch vor dem Abzug russischer Truppen. Die Todesursache der Menschen sei daraus allerdings nicht klar ersichtlich, hieß es weiter.
Auf später veröffentlichten Videos war zu sehen, dass drei der Menschen neben Fahrrädern lagen. Bei einigen waren die Hände zusammengebunden. Die am Wochenende nach dem Abzug russischer Truppen bekanntgewordenen Gräueltaten sorgen international für Entsetzen.
Die Ukraine macht für das Massaker das russische Militär verantwortlich, das die Stadt bis vor kurzem besetzt hatte. Moskau bestreitet das und behauptet, es handele sich um eine Inszenierung.


„Es wäre vermessen, zu behaupten, dass Angela Merkel eine Mitschuld am Krieg in der Ukraine trifft“, sagte CDU-Generalsekretär Mario Czaja.


Der Bundestagsvizepräsident reagierte damit auf die Ausladung Steinmeiers, der zusammen mit den Präsidenten Polens, Estlands, Lettlands und Litauens nach Kiew reisen wollte. Er habe zur Kenntnis nehmen müssen, dass dies offenbar in Kiew nicht gewünscht sei, sagte Steinmeier am Dienstagabend in Warschau am Rande eines Besuchs.
Kubicki erklärte dazu, er habe jedes Verständnis für die politische Führung der Ukraine. Das Land kämpfe um sein Überleben. „Aber alles hat auch Grenzen. Ich glaube nicht, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gut beraten war, das Angebot eines solchen Besuchs nicht nur aus Deutschland zurückzuweisen.“