
Schulzeit
Mein Herz hält den Hut
und winkt den Gefilden
der Welt zu:
–
All’ diese weissen Fotos
von Weggefährten,
in der Schule;
wer schaut sie sich noch an,
was denen Gewalt angetan,
von unreifen, ehrsüchtigen
Lehrern, die sie demütigten,
als wären sie ihre Herde
von Meerschweinchen?
–
Wer nimmt die bösen Worte
aus den Seelen der Kinder,
oder wandelt sie um in gute?
–
Wer verpustet die Orakelwolken,
die sie über unseren Häuptern
sprachen: Ach, was! Blitzschläge
waren wenige! Das ständige
–
Getrommel der Donnerworte der
Abschätzung, Geringschätzung
und der Unterschätzung,
ja Schätzung überhaupt!
–
Oh, ihr verdammten Wettermacher!
Einem Papst tritt man in den Arsch,
ein ganzes Volk wird versklavt,
aber ihr, die ihr uns zu servilen,
dümmlichen Untertanen dressiert
–
habt, mit Demütigungen und
Abwärtungen, ihr kommt so einfach
davon? Eure Menschenschleuderei
der Waldbrandpädagogik wird
im Orcus der Zeit verschwinden?
–
Nein, es bleibt niedergeschrieben,
in lichterlohen Lettern, an den
Rändern der Schulheftseiten,
so vieler Kinder, die auf Brandböden
sich ruhend der Verottung mühen!