
Der rotlackierte Faschismus (אתה יודע, צריך לעצור אותם בהתחלה)
Als Antimperialisten
in Angola, Kongo
Mauretanien waren
sie ganz groß dabei,
den bösen Kapitalisten,
die alle natürlich Juden
waren, die Grenzen aufzuzeigen.
–
Ich traf diese Typen
in Kolwezi, in Entebbe,
Djibouti, im Tschad,
Somalia, Eritrea,
im Sudan, in Algerien
oder mitten in einer
der bekannten Oasen
auf der Strecke der
Yellow-Cake-Road.
–
Ehemalige Angehörige
der NVA oder der FAR;
Hängengebliebene auf
der Piste der Befreiungsfronten,
im Schatten eines Cafes…
–
Wohin willst Du?
Brauchst Du Waffen?
Brauchst Du Begleitung?
–
Warum bist Du eigentlich
nicht zurück in Dein Land?
Ich bin kein Sozialist,
ich bin nur Soldat.
Du bist Söldner?
Nein, Krieger!
So, so und wie
lange willst Du das
hier noch machen?
–
Bis die Roten weg sind!
Sonst gehe ich
nach Afghanistan
oder in den Kaschmir.
–
In dieser Welt laufen
noch viele Ossisemiten
umher, die immer noch
nicht mitbekommen haben,
dass der Krieg vorbei ist,
–
wie irgend so ein armes
japanisches Schwein,
dass sich auf Guadalcanal
noch immer im Wald
vor den Marines versteckt!




Kam es in einem Hotel in Leipzig gegenüber dem jüdischen Musiker Gil Ofarim tatsächlich zu einem antisemitischen Vorfall?
Ermittler werten Videoaufnahmen aus. Sie sollen Klarheit bringen.
Der Sänger wehrt sich dagegen, vom Opfer womöglich zum Täter gemacht zu werden.
Sänger Gil Ofarim hat sich zu der neuen Entwicklung nach seinen Antisemitismus-Vorwürfen gegen ein Leipziger Hotel geäußert.
„Ich wusste, was das für Wellen schlägt“, sagte er am Montag im TV-Sender Bild. „Dass ich vielleicht vom Opfer zum Täter gemacht werde und dass ich angeblich gelogen haben soll, darum habe ich mir keine Gedanken gemacht und ganz ehrlich, das hätte ich auch nicht gedacht.“
Hintergrund sind Medienberichte, wonach Überwachungsvideos möglicherweise Fragen zu dem von Ofarim geschilderten Hergang aufwerfen. Demnach soll die Kette mit dem Davidstern auf den Überwachungskameras des Hotels nicht deutlich sichtbar gewesen sein. Die Medien hatten sich auch auf Ermittlerkreise berufen.
Gil Ofarim: „Ich habe den Davidstern immer angehabt“
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft werden derzeit mehrere Videoaufnahmen ausgewertet, Angaben zum Inhalt wurden nicht gemacht. Er könne verstehen, dass es nach den Videobeweisen so aussehen würde, als hätte er den Stern nicht getragen. „Was nicht stimmt. Ich habe ihn immer angehabt.“
Ofarim hatte Anfang Oktober in einem Video berichtet, dass ihn ein Mitarbeiter von „The Westin Leipzig“ aufgefordert habe, seine Kette mit Davidstern abzunehmen. Ofarim erstattete Anzeige. Der Staatsanwaltschaft Leipzig liegen mehrere Anzeigen zu dem Vorfall vor – auch von dem beschuldigten Hotelmitarbeiter wegen Verleumdung.
Ofarim erklärte zudem bei Bild: „Ich werde nach wie vor weiter meinen Davidstern tragen. Ob unter dem T-Shirt, auf dem T-Shirt, das ist egal. Ich trage ihn immer und werde ihn weiter tragen“, sagte er.
Gil Ofarim: „Habe mich im Vergleich zu vielen Jüdinnen und Juden gewehrt“
Zu dem von ihm geschilderten Vorfall in dem Hotel sagte er: „Ich habe im Vergleich zu vielen anderen Jüdinnen und Juden den Mund aufgemacht und habe etwas gesagt und mich gewehrt.“ Er fügte hinzu: „Jeder sollte seinen Mund aufmachen. Ich würde es nochmal genauso machen.“ (dpa/hau)

שמאָק-מגן דוד
Wer es nicht erträgt, weil er nicht bevorzugt wird, sollte sich im Schützengraben hofieren lassen.
(Remarque meinte mit „hofieren“ den „Vortritt lassen“.
Erich Maria Remarque, im Interview, 1968 in Locarno.
Jeder Junge, jedes Mädchen
leisten Wehrdienst in Israel:
die Bengel 30 Monate,
die Mädels 24 Monate!
Soldaten sind in Israel
angesehen, weil sie wissen,
was Lügen und unehrenhaftes
Verhalten für Folgen
nach sich ziehen,
–
nicht nur für den Übeltäter,
sondern ganz besonders
für die Gemeinschaft:
Misstrauen, Verachtung,
Verlust von Freundschaft!
–
Manchmal gibt es gute
Gründe zu Lügen,
um jemanden zu schützen
oder den Feind zu täuschen…
–
Aber das macht man niemals
mit unserem Hoheitszeichen,
weder getragen, noch nicht getragen:
Shmok!
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