
Nichts ist so unerschütterlich glaubwürdig wie das, was wir am wenigsten wissen. Guy de Maupassant
druther truther?
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„Ein Deutscher ist ein Mensch,
der keine Lüge aussprechen kann,
ohne sie selbst zu glauben.“ Adorno
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Was haben sie denn gemein?
Gemeinheit?
Jedenfalls die bösen Amis,
das böse Imperium,
die bösen Kapitalisten.
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9/11 war ein Insidejob,
dessen sind sie sich sicher
und WTC 7 hätte niemals
einstürzen dürfen.
Die Welt wird von jüdischen
Bankiers beherrscht
und die Zionisten sind
die wahren Faschisten.
Putin ist bewundernswert…
Merkel eine Plage.
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Oh, ja, die wüsten Kapitalisten,
die Israel unterstützen
und die Palästinenser betrügen,
sie wollen eine NWO,
die sie sogar auf den Petrodollar
drucken, symbolisch, quasi.
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Dunkle Mächte, dunkle Geheimbünde,
ganz schlimm, die Freimaurer.
Aber eigentlich sind die Kapitalisten
gar nicht böse,
der Kapitalismus wird nur nicht
richtig gelebt?
Neoliberalismus,
Keynesianismus,
gebändigte Finanzmärkte….
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Ja, wenn es um ihre Geldbörsen
geht, sind sie uneinig….
aber unter allem
ist der deep-state,
sind die Verschwörer,
die auch die Kennedys erledigten…
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Ach ja, die bösen Rabbiner,
die bösen Katholiken,
die bösen Mafiosis,
das böse, pathologische System…
die bösen Demokraten,
der böse Mainstream,
die bösen Journalisten…
die bösen Dienste,
die bösen Religionen,
die bösen Geschäfte…
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Überall Verschwörungen
ermitteln, hinter jedem
Amok,
hinter jedem Flüchtling,
hinter jedem Politiker,
in jeder Nische… ach ja…
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Ich trinke weiter
mein kohlensaures Natron,
um den alten Reflux
aus dem III. Reich zu mildern…
und um mich auszulaugen,
bei dem ganzen
braun-roten Szenarienbauen…,
und ich esse mein Daal mit Bhatura.
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Meine Mutter sagte immer:
Alle Linsen in einen Sack
und dann mit dem Knüppel drauf:
Du triffst immer den Richtigen!
Servus, Breivik, wie geht’s Dir?
Wie sich Sachverhalte allmählich entfalten und bewahrheiten:
>Aus der Idee des Konstruktivismus ergeben sich zwei Konsequenzen. Erstens die Toleranz für die Wirklichkeiten anderer – denn dann haben die Wirklichkeiten anderer genauso viel Berechtigung als meine eigene. Zweitens ein Gefühl der absoluten Verantwortlichkeit. Denn wenn ich glaube, dass ich meine eigene Wirklichkeit herstelle, bin ich für diese Wirklichkeit verantwortlich, kann ich sie nicht jemandem anderen in die Schuhe schieben.<< Heinz von Förster
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