Das Ende (Duinkerken 1980)
Die Ausrottung ist nah,
wir wollen davon nur nichts wissen.
Von Zeit zu Zeit
geht ein Wind, der bringt
den Leichengestank über den Canal
zu uns.
Noch ist es weit weg.
Wir müssen teilen lernen.
Das meinen die Reichen, wie die Armen.
Keiner sagt, wer von was abgeben
muß. Die Damen der guten Gesellschaft
schweigen ebenfalls darüber.
Meinungen verdichten sich zu Dampf.
Die Fallschirmspringer
verirren sich in den
Nebelbänken.
Von fern ein Tuten.
In Glasfasern
hängen Lichtlein
zwischen Liebe und Hass.
Kleine Schnauzer bellen
und jaulen in der
Nähe, hinter den Dünen.
Es ist Zeit Koffer
zu packen.