
Im Namen der Freiheit
Monster
Es gibt Monster.
Nicht aus sich heraus.
Wir erzeugen sie
täglich im Namen
der Freiheit.
Die Freiheit,
vergewaltigt in
abstrusen Hirnen,
rennt beschämt
vom Menschen
fort.
Renn’ Freiheit,
rette Dich!
Wir regen uns auf,
wenn Menschen
durch Krieg
und Unfällen
versehrt werden,
aber wir unterstützen
jedes
Alleinstellungsmerkmal,
auch wenn
es jeder angemessenen
Form der Ästhetik
widerspricht?
Aber vielleicht ist
es ja so,
daß
wir das Monster
der Freiheit in
uns entfesseln müssen,
um zu begreifen,
daß Freiheit alleine
nicht glücklicher,
schöner, reicher,
klüger macht,
sondern entstellt.
Sieg heil!
Was für ein Monster erst,
daß alles nur
spielt,
um der Aumerksamkeit
willen!
Bieg steil!
Was für ein Monster,
das nicht unsere Körper,
sondern unserer
Seelen Aufmerksamkeit
frißt!

Über Geschmack läßt sich nicht schweigen.

Alles nur Photoshop?

Alles nur OpOpOp?