der zug hielt mitten auf der strecke. draußen hörte
man auf an der kurbel zu drehen: das land lag still
wie ein bild vorm dritten schlag des auktionators.
ein dorf mit dem rücken zum tag. in gruppen die bäume
mit dunklen kapuzen. rechteckige felder,
die karten eines riesigen solitairespiels.
in der ferne nahmen zwei windräder
eine probebohrung im himmel vor:
gott hielt den atem an.
Wenn seichte Scheiße zur Natur der Lyrik wird
In diesem Land hält immer irgendwo ein Zug auf halber Strecke.
Es gibt kein draußen; am Bahndamm Ausweichgrün der Tagehehler
und Nachtgröhler: Das Hohelied der Roten Beete in Reih und Glied!
Schuppen wie Plakat eines Dorfes gegen Lärmwände gelehnt.
Obstbäume zu Grabmä(h)ler; Eremiten wandeln mit gelben
Kannen vom Kompost zu Regentonnen. Jammernder Giersch.