
“Hinter dem honigsüßen, aber offenkundig absurden Einstehen für Gleichheit, steckt ein rücksichtsloser Trieb sich selbst (die Elite) an die Spitze einer neuen Machthierarchie zu setzen.”Murray Rothbard
Die Stallführerin
Das Füllhorn des Sozialismus
soll Gerechtigkeit heissen.
Ich weiß nicht, was an Enteignung
gerecht sein sollte.
Die Leibeigenen im Feudalismus
waren genauso absurd wie der
Frondienst für eine bessere Welt.
Andauernd werden Menschen in
den Dienst einer Sache gestellt,
sei es die gerechte oder ungerechte,
sie ist längst entstellt.
Bisher versprach jeder Prophet
positiver Utopien irgendeinen
Profit, an dem alle beteiligt sein
sollen. Aber da hängt der Haken
der Mehrwertshinterziehung;
jede Produktion setzt Investition
voraus.
Und in der Geschichte des
homo sapiens gab es noch nie eine
Gruppe, die jenseits der Koordination
von Produktion nicht Privilegien verteilte,
an die jenigen, die zumindest die Idee
lieferten.
In allen Naturvölkern gibt
es Hierarchien und wenn nicht in allen,
dann zumindest in den meisten.
Woher kommt das Übergewicht?
Marx Irrtum
liegt nicht in der
Analyse der Produktion, sondern in (StinkefingerVers)
einer fehlenden
Anthropologie:
Nicht die Produktionsverhältnisse
sind entscheidend, sondern wie, welche
Arbeit entsteht und verteilt wird.
Arbeit selbst ist ein Produkt!
Motivation
und Intentionen sind zwar nicht immer,
aber sehr häufig konträr angelegt, ob individuell
oder kollektiv.
Wieso sollte das Kollektiv
das Heil der Welt sein? Geschichten der Erfindungen
und Bewegungen der Völker
sprechen wohl eher für das Individuum!
Akkumulation ist die innere Logik
jeder Geldwirtschaft, sozusagen ihr
heimlicher Motor! 😉
Herden brauchen immer Hirten…
oder wie Kropotkin es so wunderbar
formulierte: “Das Recht auf Wohlstand
ist die soziale Revolution,
das Recht auf Arbeit ist
günstigstenfalls ein
industrielles Zuchthaus!”
Intellektuelle brauchen eine
ideolgische Rechtfertigung
für Gewalt, Proleten kaum! 😉

“Wenn ein Mensch das Recht auf Eigentum an sich selbst hat, auf die Lenkung seines Lebens, so muss er in der Realität ein Recht auf Erhalt seines Lebens haben, sich mit seinem Besitz auseinanderzusetzen und ihn umzuwandeln. Er muss in der Lage sein, das Land auf dem er steht und dessen Bodenschätze zu besitzen und benutzen. Kurzum: Erhalt ist ein »Menschenrecht«” Murray Rothbard