
Meine braunen Brüder
Der Buddho-Faschismus
Es gibt ihn,
er kommt auf leisen Sohlen,
im Gewand der Mönche,
in den Regeln!
Er kommt auch
neu und vital,
der alte Freund,
ganz feudal
und jovial,
wenn einer scheut;
alles nur Rauch!
Es gibt ihn
schon lange,
seit dem ersten Schisma,
sei nicht bange,
es war ein Riß da,
schon in ihm!
Wie kann eine Lehre,
die nicht von dieser
Welt ist, leer
sein, wenn sie Fülle
nimmt ins Visier?
Die Fülle ist selber
Leid und ohne
Befriedigung,
aber wehe man nimmt
den Mönchen das Mahl!
In der Mitte ist Askese
aufgehoben, aber
auch die Wahl
und Leere gleichermaßen.
Denn alle Alten vergaßen,
dass sie Übermenschen,
Arahants sein wollten,
ungescholten,
was sie lasen!
Los, laß los gebrauchte Scherbe,
durch Los zugefallenes Erbe!
Ghorsam, Dienst
Enthaltsamkeit,-
Knechtung der Sinne allenthalben,
letztlich
Übermenschen,
um zu herrschen,
über die, die sich
nicht beherrschen.
Ein alter Trick,
in jeder Klerik,
den alle Religionen gingen,-
wie krieg´
ich sacht
die Macht,
von den Dingen?

Der Buddha und sein Eleve