
BioMarker Ozon oder wie fickt man Neuplatoniker?
HELIODOR-Gibt es den Unterschied zwischen Schöpfer und Geschöpfen?
Erst gibt es sie,
dann gibt es sie nicht.
Erst entstehen sie,
dann zerfallen sie!
Da lob ich mir
Beryllium; ich setzte
meine Brille auf
und bestaunte
süßliche Brillanz in
hexagonalen Ringen,
haltbar wie Tagesanbruch:
Mein reiner Heliodor!
Ich fand Dich in Belo Horizonte,
in Auslagen eines Händlers
aus Ouro Preto; er lobte Dich
in allen Tönen: gelb, grün, blau, rot
seien Deine Geschwister aus
Minas Gerais; Du aber -pures Weiß-
wie Diamant. Selten ist Dein Name!
Lange wurdest Du bestrahlt,
in Pechblende verborgen,
ummantelt. Ich lächelte
dem Ceylon-Schliff zu.
Ich nahm Dich mit auf Reisen,
mein Glücksstein, hunderte,
ins Nirgendwo;
im dravidischen Belur verlor
ich Dich kurz unter Shivas Augen,
-er tötete Elefantendämonen-
als ich jene junge Lakshmi küßte,
ihr ebenschwarzes Haar, lang
wie Weidengerten, federnd und dicht
–κερκος–shakti-!
An der Grenze von Avesta zu Shudra
verlor ich Dich, mein Kleinod Brasiliens,
in einem Pulk orangefarbener Glatzköpfe,
betend, tanzend, ekstatisch.
Schreine, Siegessäulen, Tempel,-
bedeuteten mir nichts mehr. Diese
dunklen Katzenaugen aber, die nie ein
Mondschein traf, meiner Heliodorelfe,
blieben der Erinnerung,
eingeschlossen, in Dir, mein burallu, billurin, veruliya!
Wir wandelten
Gänge entlang und
vor goldener Kobra
fotografierte ich sie,
wissend um die Schwebe,
im Anbetungsgewölbe.
In Kerala, in Calicut,
schieden sich unsere Spuren;
sie blieb ihrer lungenkranken
Mutter treu und ich mir; mich
zog´s hinaus, auf arabische See,
Vasco da Gama gleich, im
gefüllten Geschenk der Sonne!
Sie wandert nicht meiner Geraden,
nicht in meinem Dreieck;
meine Bahnen sind endlich,
ich bin in keinen Wendekreisen
mit unendlichem Durchmesser:
Ich will den Tod der Welt.
Ich sage „Amen“ und nehme an!
Ich, Unterdeck-Sträfling meiner Herkunft,
auf portugiesischer Galeere,
sterbend, besoffen vom Gift
unerhörter Begebenheiten,
die man Abenteuer nennt;
Heliodor war wieder da!
Holodomor erwartet uns!

Galeeren
Friedrich Nietzsche
Das trunkene Lied
O Mensch! Gib Acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
»Ich schlief, ich schlief –,
Aus tiefem Traum bin ich erwacht: –
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh –,
Lust – tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit –,
– will tiefe, tiefe Ewigkeit!«
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