Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politisch wertvoll. -Erich Kästner-
Im Wind, in der Flut
Das Böse übermannt,
wie eine Tanne im Bruch.
In jeglicher Furcht
taummelt ein Traum
und fällt auf Dich zurück,
Du Monster Mensch!
Das Böse wird über Dich
kommen, als das Gute in
Dir. Du bist überzeugt
von der „Guten Tat“, doch
sie ist nur abgrundtief,
im Übel der Unwissenheit,
aufgewachsen, um zu dienen.
Du bist das Böse
beim Abendmahl,
beim Gebet,
beim Schenken,
beim Lieben;
Du bist nicht selbstlos,
mein Engel, meine Bruthöhle.

Das Gastmahl des Trimalchio: Remedia amoris
Giovanni Francesco
hob das Wort an und das Wort war bei Gott (die Erfindung der Antiken)
Im Traum, Ruf zu vernehmen
oder zu träumen, selbst der Ruf
zu sein.
Menschenfleisch verzehrt sich nach
Menschenfleich, selbstwillig ist
kein Geist.
Eine Verwandlung zu vollziehen
ist unmöglich, Rituale ersetzen
keinen Mut.
Verletzt zu werden ändert nichts
an Lügen in Amt und Würden.
Treue eitert.
Gebeine ruhen hier nicht weich,
nicht warm ist das Ende der Nacht;
tröste Dich!
Es gibt ein Heilmittel gegen die Liebe,
glaube mir, ich habs gerochen, bis zur
bitteren Neige.
Bück Dich nur leicht nach vorne,
verehrter, irrend suchender Leser:
Suus cuique crepitus bene olet.
In Ruinen und Geiste(s/r)welten
in memoriam John Hurt
Besieg Dein Fleisch,
bevor es versiegt:
Den Körper-Käfig verläßt
du nicht.
Wir alle sind flußblind.
Die Stäbe, überzogen
mit Gnitzen; dort, wo
Georg der Ritter den
Lindwurm tötete, stirbt
auch unser Herz, das
geheime, verschämte,
aus Träumen und Verlangen
geschälte.
Dunkel empor befreit
steigt die Gewissheit
im Gewand der Ahnung:
Wir treibens phantastisch,
was zutiefst unserer Natur
entspricht.

Promi-Toys
Das Gefuchtel mit dem BANK BIC
Panspermie:
Aus dem Nichts kommt etwas!
Ein Homunkulus schiß den Funken des
Lebens in den Urknall oder
in die Ursuppe oder in die Urzelle
oder in den URURURUR aus Uruk Uluṟu …UHU….Kuckuck
Wo setzt man den Schnitt an,
um das Tortendiagramm gleichmäßig
zu teilen: Tangential?
Moderne Mythen, Sagen und Märchen;
ein Bluff mit zwei Pärchen!
Es gibt immer noch ein höheres Blatt;
dies ist von Allmächtigen gemacht!
Wers glaubt! 😉
Bantu Kimbundu Umbundu Yoruba: NTU NWO
Sie halten wieder Zombies,
ganz legal, ganz global.
Der Kolonialwarenhändler
spaziert wieder auf dem Äquator,
mit Schilps und Aktenkoffer.
Seine Peitsche ist der Laptop,
seine Zwinge, Balkendiagramme.
Sie kaufen den Hunger auf!
Sie planzen Blumenmeere!
Sie bringen allen Liebe:
Rote, gelbe, blaue, grüne Liebe,
für alle kleinen braunen Babies.
Ganz P.C. schicken sie die nächste
Generation in die Slaverei.
Aber wehe, die Sklaven klopfen an der
Hinterhoftür, um Einlaß gegen
den FarbenSturm zu erbetteln, den die
Dann gibts Zauber aus Einkaufstüten: NTU
Dann hetzt der Herr im Haus die Abgehängten
gegen die Rechtlosen auf: Freies RatRace für alle!!
Und natürlich rufen die Einfältigen und
schon immer hinters Licht Geführten:
Heimat! Ehre! Familie! Nation!

fogaréus e farricocos
Brasilianische Schlaflieder
„….Coca oder Cuca oder auch Bicho papão ist der schwarze Mann, der Buhmann,- das verkindlichte und verdinglichte Anlitz des Sensenmannes, des unbegreiflichen Todes, der dem Schlaf so ähnlich ist. Er ist jeder Forscher,der einen neuen autochthonen Stamm kontaktiert. …..“ Fabian Fabioli
Hinweg, hinweg, Buhmann, hoch aufs Dach mit Dir! Laß dies Kind nun ruh´n, das rat ich Dir! ich rat es Dir! |
Schlaf mein Kind, Buhmann fängt Dich geschwind! Vater schlägt das Zuckerohr, Mutter hat jetzt kein Ohr! |
Hör den Buhmann,
|
Im Keim der Hindernisse
Mistah Kurtz – er tot.
Einen Cent für´n alten Bastard
I
Wir sind leere Menschen,
Wir sind ausgestopft Menschen.
Wir lehnen aneinander.
Kopfstücke, gefüllt mit Stroh. Ach!
Unsere dürstenen Stimmen
– wenn wir uns was zuflüstern-
sind matt und bedeutungslos,
wie Wind im Steppengras
oder wenn Ratten auf Glasscherben tapsen
in unserem muffigen Keller. Formlose, farblose Schatten,
sinnlose Anstrengung, erstarrte Bewegung;
Ihr, deren waches Auge dieses
andere Reich des Todes kreuzt,
erinnert Euch an uns – falls möglich-
nicht als an verlorene, gewaltätige Seelen,
sondern als an jene leeren Menschen.
An die ausgestopften Menschen.
II
Augen, denen ich nicht wage im Traum zu begegnen,
in der Traumherrschaft des Todes,
nähern sich nicht:
Dort, Augen,
sind Sonnenlicht auf gebrochenen Säulen,
Dort, Baum,
biegt sich, und seine Stimmen
singen im Wind,
entfernter und erhabener,
als ein erlöschender Stern.
Haltet mich davon ab,
von der Traumherrschaft des Todes.
Gebt mir zu tragen,
lachhafte Verkleidungen,
einen Rattenmantel, Krähengefieder, ein Kreuz,
auf einem Acker,
wo der Wind sich austobt,
haltet mich fern –
von der letzten Begegnung
im Reich der Dämmerung.
III
Dies ist das tote Land,
das Kakteenland,
steinerne Bildsäulen haben sie
hier aufgerichtet, hier erflehen
sie, hier gewährt ein Toter Gnade,
unterm Flackern eines erlöschenden Sternes.
So sagt man,
im Totenreich,
sind wir alleine wachend,
auch in der Stunde, da wir begehren
nach Zärtlichkeit und Lippen,
anstatt zu küssen,
gespaltene Steine anzubeten.
IV
Augen sind hier nicht,
hier sind keine Augen mehr,
im Tal der erlöschenden Sterne,
in diesem leeren Tal,
zerbrochener Rachen unserer verlorenen Reiche.
In dieser Zuflucht
ertasten wir uns nur noch
und vermeiden Reden,
gestrandet auf Untiefen flutenden Flusses.
Aussichtslos, wenn nicht
die Augen wieder erscheinen,
so wie ein endloser Stern,
eine vielgestaltige Rose,
im Dämmerlicht des Totenreichs,
einzige Hoffnung
leerer Menschen.
V
Hier kreisen wir um den Feigenkaktus,
Feigenkaktus, Feigenkaktus,
hier kreisen wir um den Feigenkaktus,
Um 5 Uhr in der Frühe.
Zwischen Einfall
und Realität,
zwischen Ursache
und Tat,
wirft´s Schatten:
Denn Dein ist das Reich.
Zwischen Entwurf
und Schöpfung,
zwischen Bewegung
und Gegenbewegung,
fällt ein Schatten.
Lang ist ein Leben
Zwischen Hingabe
und Krampf,
zwischen machbar
und erreichbar,
zwischen Beginn
und Beendigung,
ist Schattenwurf.
Denn Dein ist das Reich.
Denn Dein ist
Leben ist
Denn Dein ist das
So endet die Welt.
So endet die Welt.
So endet die Welt.
Mit keinem Knall, mit einem Wimmern.

Der Pflug des Fönniks
Die Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt!
Stein knirscht an Stein, die Wüste schlingt und würgt.
Der ungeheure Tod blickt glühend braun
und kaut –, sein Leben ist sein Kau’n…
Vergiß nicht, Mensch, den Wollust ausgeloht:
du – bist der Stein, die Wüste, bist der Tod. (Nietzsche)
El Golea
kommen keine Wolken gehen keine übers Grab
Charles de Foucauld
(Erinnerung an einen Imuhagh , der mir das Leben rettete im Wadi al-Ajal)
Der Spalt,
durch den ich die Welt schaue,
zugeschwollen vom Aufwärtshaken
des Sandes,
um Recht, um Freiheit, um Gleicheit,
schmerzt nicht mehr.
Wozu diese Qual um Lebensberechtigung,
wozu die Mahnungen in der Post,
das brave Abbezahlen der 4 Quadratmeter
Lebensberechtigung.
Kaum jemand erhebt Anspruch auf Wüsten,
es sei denn, dort verbirgt sich Wasser, Öl, Gold, Hass.
Niemand der die Wüste kennt, sucht Geld oder was
man zu Geld machen kann. Wer in die Wüste geht,
geht aus Liebe, aus Liebe zu Recht, Freiheit, Gleichtheit.
Der Sand behandelt alle gleich.
Er verbrennt alle gleich, er schleift alle gleich ab,
er zehrt alle gleich aus.
Die Wüste ist ein gerechter Richter, vor dem
niemand bestehen wird, der nicht reinen Herzens
ist. Darum sind Wüstenvölker erbarmungslos zu gottlosen Fremden.
Darum sind Wüstevölker gastreundschaftlich (asshak) zu den Ungläubigen
mit ihrem technischen SchnickSchnack, der sie keinen Tag überleben
ließe, wenn die Batterien alle und der Tanks leer sind. Gott ist groß in den Wüsten.
Die Welt ändert sich, auch in den Wüsten. 😉

Heinrich von Stein gwidmet
„Das mache die gute Luft hier oben!“
„Werde, der du bist“
Leben erschaffen aus dem Unbelebten,
nur Physiker subsumieren alles unter
einem Knall, der keinen Knall hatte.
Wie Diether auf den Ambos schlug,
so schlugen sie das Wort in den Wind:
Die Arme(e)n der Völker sammeln sich
an Orkanes Saum:
OhWeh! OhWeh! Inneres Sterben,
Sterbensschwärme,
Mittelschwund!
Erkalte entgegen
Nemesis Apoll;
Eisig ist nun
Sein Verwüstungsblick
Über uns niedergleitend,
Neidgefroren
Auf der letzten Front, erstarrend,
Die zu Leben
geben nicht gemacht.
So stolz sind sie über Positionen,
undankbar der Vernunft.
Hat sie doch Ehrgeiz dort hingehoben,
anstatt meisterliche Zunft.
Ab jetzt wirds sichs zeigen,
wer den Mut besitzt,
auch den Schnitt zu wagen,
bevor Sepsis erhitzt.
Wie wagt man den Tod der Leben birgt?
Wo findet sich im Ende nicht Endgültigkeit?
Wieviel Äonen sind ausreichend, um aus
Geltungssucht Vernunft zu veredeln?
Willst du zu Asche werden, o Fleisch, gar
auf Augenhöhe der Sirenen vor dem Blitz,
Gleich Jupiter erhabne torkelnde Monde,
gekettet in der Gravität seelischen Taumelns?
Rettung von Verhandlungszwängen,
Großmut auch dem Börsenbericht,
Hoffnung auf den Behördengängen,
Gnade vor dem Standgericht!
Auch die hassen wollen leben!
Feinde trinkt und stimmet ein,
Allen Heuchlern soll vergeben,
und der Zins im Zins nicht mehr sein.
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