
SPIRIT COOKING
in Gedenken an alle Autoperforationsartisten (Abstechen macht frei!)
Der Mensch frißt den Menschen;
das macht den Symbolismus nicht fett.
Die Grenzen des guten Geschmacks darf
man wortwörtlich nehmen: Ein alter Papua
sagte mir einmal, daß der Mensch nach Schwein
schmecke. Missionare gaben den Papuas Schweine,
damit sie vom Kannibalismus abließen; heute heißt
auf Binandere “Schwein”-“langer vierbeiniger Mensch”.
–
Das AbendMahl, ist das nicht ein ritualisierter
Schmaus eines heiligen Körpers? Noch die alten
Römer dachten, Christen verspeisen Menschen.
War es nicht Abraham der Issak schächen sollte?
–
Waren die Schlachtfelder der Weltkriege nicht
heerliche Schlachtplatten für den Himmelsfürsten?
Was tun wir nicht allles für unsere Götter, – was sind
wir nicht alles bereit für sie zu verbraten – , die wir uns
nur ausdenken, damit wir uns vor uns selbst nicht
ekeln müssen: Was unterm Regenbogen alles kocht?
Rainald Goetz vielleicht?

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