
Der pawlowsche Hund in uns oder wenn der Gorilla brüllt
Die Barbarei der Bildungsbürger
(biologische Kritik der Ideengeschichte oder der Torso der Zeit)
Die Anthropologie als eine Kampfwissenschaft von der Abschaffung des Adels.
Wir alle sind nur noch reflexhafte
Agitatoren, die den Grund des
Diskurses nicht mehr erkennen:
2 Millarden Menschen, die mal eben Europa
besuchen wollen, anstatt ständig
Besuch von Europäern ertragen zu müssen.
Wie oragnisiert man eigentlich das
Zusammenleben von 8 Mrd Gegensätzen?
Da ist man dann ganz perplex,
wenn sich herausstellt, daß
wir Menschen archaischer funktionieren,
-der Torso der Zeit uns anlächelt-
als uns unsere rationalen Statements vorgaukeln?
Was will man auch tun, gegen Hormonausschüttungen,
die das limbische System überfluten
und den territorialen Behauptungsdrang auslösen?
Wer sind eigentlich die Barbaren,
die menschlich-emotionales Gebaren nicht begreifen?
Da ist dieser Precht, der ganz viele ist, aber
nicht gerade weiß, welcher. Er macht auf
Neurowissenschaften, kommt aber nicht klar,
wenn Menschen sich ganz neuro-limbisch
abgrenzen, ängsteln und sich wehren.
Und dann der nette, Münkler, der eine
Restauration der Geschichte betreibt
und Deutschland aus der Verantwortung
für den I. Weltkrieg stehlen will und ab
und zu auch mal Depeschen umdeutet,
damit es paßt: Was nicht paßt, wird passend gemacht.
Scheinbar „linke“ Intellektuelle,
die nicht konsequent Position
beziehen. Da hat unser Hausphilosoph
Sloterdijk es natürlich schwer,
wenn man altphilologisch vorbelastet
und ein echter Kenner des Humanismus
ist: Der hysterische Affe im Menschen wurde in
der Antike in Ketten gelegt. Das wissen
die meisten AffenMenschenAffen nur nicht; sie können es nicht wissen;
sie sehen den langen Weg bis zum beherrschten Affen hin nicht:
Also, alte Schnarchnase, verlasse Deine Tonne!
Quam cara sint bona, homines carendo intelligunt!