Ich pisse auf Matthieu Ricard und dafür sollte er dankbar sein!
Die Hollywood Wunder,-
das kleine miese Begehren, das
keinen Glauben hat, in den Weg,
kein Vertrauen, in der Gemeinschaft,
keine Zuversicht, in den Lehrer-
billigstes Bedürfnis für Instrumentalisten,
die nicht begreifen, daß
der Buddha nicht kam, um die Welt
zu verbessern, was sowieso gegen die vier
unantastbaren Unumstößlichkeiten
ginge! Die Lehre widerspricht dem Leben nicht!
Ja, gib den geistigen Dämonen nur
das Futter, leite sie nur weiter in
die Irre, damit sie auf dem Papier
des EEGs ihr kleines Wunder haben.
Aber vergiß selber nicht,
daß dies nichts, aber auch
auch rein gar nichts bedeutet.
Denn unermeßlich ist die
Tat des Buddhas,
da sie weit über das persönliche
Maß der Erleuchteten geht,
weit über Äonen hinaus.
Aber gib den Ungläubigen
ruhig ihrer unperfekten
Ungeduld gemäß die Beweise,
die sie brauchen,-
aber nenne es nicht Mitgefühl,
nenne es nicht ein geschicktes Mittel.
Es ist nur das Dünnbrettbohren
der Scheisseanbeter, die sich
an ihrer Harmonie-Scheisse
berauschen, wie an ihrer täglichen
Dosis Samsara: Blätter im Wind, die keinen
Sturm hindurch Flügel sind.
Bäume.ohne Wurzeln, Flüsse ohne Bett,
Schweiß ohne Arbeit, Genuß ohne Schweiß!
Ja, gib ihnen alles,
aber nenne es nicht
Meditation im Sinne
des Buddhas.
Es ist nur ein Bluff, ein
Kartentrick für kleine Kinder,
die ihren Götzen brauchen,
eine Gebrauchsanweisung
mit Erfolgsgarantie.
Denke immer daran,
wir haben mal
zusammen meditiert,
und ich habe Dich
gewarnt, Dir in den Nacken
zu pissen, wenn
Du unsere Lehre mißbrauchst,
für Kunsstücke. Der Buddha
braucht keinen Budenzauber,
keine Bäume voller Wunderblüten.
Nur ein kleiner Schritt
noch, mein Freund,
geh nur weiter
in den Stuben der Reichen
ein und aus,
und mein warmer Strahl
wird Dich wärmen,
die dunkle Nacht
hindurch, bis Du wirklich
erwachst.
Wenn alles in der Lehre Gautamas natürlich ist und es das Übernatürlich nicht bedarf,
um den Weg zu gehen, dann bedarf es auch keiner Beweise, weder natürliche, noch
übernatürliche. Alles erweist sich, wie es ist. Alles wird so geschaut, wie es sich fügt.
Der Schüler braucht kein Teleskop um den Buddha zu sehen, höchstens eine Brille,
um seine Lehre zu lesen! (Kawabata Oshima)