
Das Licht der Augen ist wie ein Komet, und Zen wirkt wie ein Blitz. Das Schwert, das tötet, ist das Schwert, das rettet.
Wenn jemand denkt, dass des
Einen Einsicht die des Anderen übertreffe, so hat
er keine Augen!
Es gibt keine Rätsel im Zen!
Es gibt keine Absurdität!
Es gibt keine Geheimnisse im Zen!
Es gibt keine Leere und keine Lehre!
Es gibt nur Unmittelbarkeit, direktes
Eingehen in den Strom der Klarheit!
Da gibt es keine Existenz,
keine Weisheit, die vorzubereiten gelte!
Steige rein, in den Fluß,
der dich hinfortreissen wird,
oder laß es!
Ständig dieses kokettieren
mit dem fetten, guten, lieben Buddha!
Schäm Dich, du westliches Schwein, daß seinen
Arsch nicht aus der Abendsonne
bequemt zu springen.
Unbittelbarkeit
kann man nicht herbeibluffen,
nicht herbeidiskutieren,
nicht herbeiverstehen.
Jetzt oder nie!
Joshu begab sich an einen Ort, an den sich einMönch zur Meditation zurückgezogen hatte, undfragte ihn: „Was ist? Ist was?“ Der Mönch erhobseine Faust. Joshu erwiderte: „Schiffe könnendort nicht bleiben, wo das Wasser zu seicht ist.“Und er ging. Einige Tage danach ging Joshu denMönch wieder besuchen und stellte dieselbeFrage. Der Mönch antwortete in derselbenWeise. Joshu sagte: „Gut gegeben, gutgenommen, gut getötet, gut gerettet.“ Und erverneigte sich vor dem Mönch.