Das Geld wächst auf den Bäumen für John Steinbeck, der nicht dem Gesetz der Entropie gehorchte
Es gibt kein Wachstum!
Das ist eine Lüge, ein Trick.
Wachstum ist ein Euphemismus
der Ökonomen für
„gesteuerten Verbrauch“,
„geregelten Gelddruck“,
„gedeckelte Ausbeutung“,
„getarnte Verschwendung“!
Denn was sollte wachsen,
was nicht nachwächst?
Was sollte grenzenlos sein,
was sich selbst verbraucht?
Was läßt sich verteilen,was
wenige hüten und horten?
Viele glauben,
das Geld wüchse auf den Bäumen!
Viele hoffen,
die Ressourcen hielten,
bis wir auswandern?
Migration und Krieg sind
Kinder derselben Mutter:
Wachstumsgrenze.
Wer schneller scheißt, als er fressen kann,
wird die Welt so zuscheissen, bis nichts
mehr wächst.
Die Metaphern einfältiger Bauern
reichen nicht, um die Probleme von
„exponentiell“, „antiproportional“ und
„Propagation“ so einfach zu beschreiben,
liebe Ökonomen!! Da helfen auch Eure
Gebetsmühlen nicht. Nicht Euer Credo!
Ihr könnte soviele eulersche Zahlen nach
Athen tragen, wie ihr wollt: Fließ-
gleichgewichte des Styx sind Euch zu hoch!
Ein Toast auf den Club of Rome.
Ein Toast auf alle, die den Körper
am Laufen hielten, der längst krepiert ist.
„κύριε ἐλέησον“ meint,
dass uns Gott trotz unserer verlogenen,
selbstbetrügenden, unlogischen und
unwissenschaftlichen Vermessenheit
retten solle, aus dem Sumpf, den wir
geflutet haben, mit der Gülle von
Angebot und Nachfrage.
Und bald wird eine
neue Doktorarbeit beweisen,
daß der utilitaristische BAAL
immer schon Recht hatte:
Verbrauchen ist besser als Gebrauchen: