
Der Tiger frißt seine Kinder nicht
Die leere Lehre ist eine Hülsenfrucht.
Bevor er an verdorbenen Speisespenden
starb, rief er noch einmal seine
Jünger zu sich, seine Eleven, seine Hülsen,
–
um sie einzuschwören auf Standhaftigkeit und
Güte, was beides zusammen schwer geht, wenn jemand
weiß, wo Anfechtung für den Rechtschaf(F)enden
bedeutsam wird, im Hier und Jetzt der Traglasten.
Jeder hat seine Belastungsgrenze:
–
Wer will schon sein persönliches Heil
gegen das Heil aller Lebewesen einlösen?
Wer spielt schon gern Erlöser, wenn
jeder selber auf den Trichter kommen
muß? Was soll das eigentlich, sich
–
selbst zu befreien und der Befreiung
anderer wohlwollend hilfreich beizustehen?
Wer war das Ei, wer war das Schnabeltier?
–
Auf die Fragen der Evolution hatte Gautama
keine Antwort, weil er sie noch nicht kannte
und niemand etwas bei Ihm in Frage stellen konnte,
was noch nicht erkannt worden war im Linsenfeld:
–
Karma hin , Karma her, Karma haben ist nicht
schwer, so singt ein fröhlicher Hindu heute.
Karmakonto ist längst gelöscht, so pfeifft der Darwinist!